26. Dezember 2017

Drei Lesetipps im Dezember

Die Lesetipps im Dezember kommen dieses Jahr von einer Freundin, die absolut verrückt nach Weihnachten ist. Sie ist also die beste Wahl für drei Buchvorschläge in diesem Festtags-Monat! Ihre Bücher sind auch sehr weihnachtlich angehaucht ;-) Wer also die Stimmung noch weiter tragen möchte, ist hiermit gut beraten!


Als erstes natürlich Charles Dickens Weihnachtsgeschichte. Was sollte man im Advent auch sonst lesen? Für die Freundin besteht da gar keine Frage :-D Viel Freude mit den drei Geistern!

Dann Schottische Märchen. Wahlweise auch die Märchen anderer Länder, aber welche eignen sich schon so gut wie britische? Immerhin kam Charles Dickens aus England. Der Zauber, der traditionellen Märchen innewohnt, passt ganz wunderbar zu der festlichen Zeit und bringt uns dem Wünschen und den Wundern noch ein Stück näher.

Und, nicht zuletzt, Harry Potter – stellvertretend für ein anderes, wundervolles Re-Read eines der liebsten Bücher. Aber seien wir ehrlich, für mich wäre es genau dasselbe :-P Nichts macht einen gemütlichen Abend noch schöner als ein altbekannter Freund.


Um sich die Lesezeit noch zu versüßen, stellt euch ein paar Kekse und heißen Kakao bereit, zündet nochmal vier Kerzen am Adventkranz an und los geht das weihnachtliche Schmökern. So kann das Fest gemütlich ausklingen und das neue Jahr kommen!

25. Dezember 2017

Frohe Weihnachten!

Liebe Bücherwürmer und alle anderen,
ich wünsche allen Frohe Weihnachten und (/oder, für Nicht-Feiernde) eine schöne und kuschelige Zeit mit euren Lieben!

24. Dezember 2017

Harry-Potter-Adventskochen, die Vierte

Dezember-Special 4/4

Da dieses Jahr der Vierte Advent und Heilig Abend auf denselben Sonntag fallen, ist jetzt fast schon Weihnachten! Wie verbringt ihr euren Tag? Feiert ihr zu Hause oder seid ihr schon unterwegs?

Ich mache heute mit euch als krönenden Abschluss der Harry-Potter-Koch-und-Back-Sessions mit euch die Zimtbrötchen aus dem inoffiziellen Buch vom riva Verlag. Zuvor gab es Porridge, Vanillecreme-Kekse und Butterbier.

Zunächst habe ich ganz traditionell alle Zutaten zusammengestellt und für euch fotografiert :-D Nick musste natürlich auch wieder dabei sein – er kann Süßigkeiten nicht widerstehen! Dann habe ich Zucker, Milch und Hefe zusammengerührt sowie Zucker und Eier in einer Schüssel geschlagen. Nick wollte auch mal den Mixer bedienen ;-)


Danach kam ich ganz schön in die Bredouille. Ich hätte vorher checken sollen, wie viele Schüsseln man für dieses Rezept braucht, eine hat vorne und hinten nicht ausgereicht. Jedenfalls habe ich dann Butter und Milch in einem Topf erhitzt: witzige Kombi, die sich ganz wunderbar in zwei Schichten aufteilt :-D Danach kommt alles in eine Schüssel (da reichte dann zum Schluss doch wieder eine) und durchmixen. Mein Teig war leider mal wieder viieel zu flüssig-zäh. Man sollte ihn danach in einem Klumpen aus der Schüssel nehmen können. Das ging so gar nicht :-D


Deswegen habe ich einfach große Flatschen auf das Blech gemacht. Eigentlich sollte man das Ganze nach dem Gehen lassen (da hätte ich mir das Rezept vorher auch intensiver anschauen sollen :-D) ausrollen und in Schnecken formen sollen. Das hat nicht ganz hingehauen, obwohl ich noch extra Mehl hinzugefügt habe ...



Doch nachdem ich die Fladen gemacht und mit einer Mischung aus Butter, braunem Zucker und Zimt bestrichen habe (ja, das vielleicht auch eher radikal), konnte das Blech dann in den Ofen.


Als sich dann der wunderbar zimtig-hefige Duft in unserer Küche verbreitet hat, habe ich noch das Frosting aus Frischkäse, Creme fraiche und Puderzucker gemacht. Und weil ich noch rote Lebensmittelfarbe hatte und die ja ganz wunderbar zu Weihnachten passt, kam die auch noch da hinein. Ro-o-o-te Weihnacht überall!


Und schon waren die leckeren Zimtbrötchen fertig! Sie haben sehr saftig geschmeckt, hätten für meinen Geschmack aber noch etwas süßer sein können, so als Leckerei im Advent. Dieses Backrezept war das aufwendigste der vier – aber auch das mit dem coolsten Ergebnis :-)

Ich wünsche euch schon einmal leckere Feiertage!


17. Dezember 2017

Harry-Potter-Adventskochen, die Dritte

Dezember-Special 3/4

Einen fröhlichen Dritten Advent, ihr weihnachtlichen Bücherwürmer!
Nachdem ich am ersten Adventssonntag Porridge und am zweiten Vanillecreme-Kekse gebacken habe, gibt es heute das berühmt-berüchtigte Butterbier! Das Rezept stammt wieder aus dem inoffiziellen Harry-Potter-Kochbuch vom riva Verlag.

Als ich gesehen habe, dass rohes Eigelb ins Butterbier muss, war ich erst etwas irritiert. Trotzdem wollte ich das Heißgetränk richtig kochen und habe mich dieses Mal brav an das Rezept gehalten.


Die Zutaten: Bier – ja, richtiges echtes Bier! Ich habe allerdings alkoholfreies genommen, so ist das ganze auch für minderjährige Harry-Potter-Fans eine tolle Leckerei! Also, Bier, Zucker, Eigelb, Gewürze und natürlich Butter.

Als Vorbereitung habe ich die Eier getrennt. Nick war natürlich wieder neugierig und hat sich alles ganz genau angeschaut. So ist das mit Nikolaus und Weihnachtsmann – sie sehen alles.

Dann wird direkt das Bier erwärmt. Das ist ein merkwürdiges Gefühl, dieses Getränk in einem Topf zu kochen :-D Gut, dass man direkt Zucker und Gewürze hinzutun konnte.

Das Gebräu darf nicht richtig brodeln. Stattdessen nimmt man es dann vom Herd und fügt Eigelb und Butter hinzu. Guuut, bei der Butter habe ich etwas mehr genommen, als im Rezept steht. Bitte erlaubt mir ein bisschen Rebellen-Haftigkeit :-D

Und so schnell ist das Ganze dann auch fertig! Wenn man es in einem hübschen Gefäß vor dem Weihnachtsbaum fotografiert, sieht es auch richtig schön aus! Wie in der Szene in den Drei Besen, in der Hermine den Baum schweben lässt. Mobiliarbus! Äh – Prost!


10. Dezember 2017

Harry-Potter-Advents-Kochen, die Zweite

Dezember-Special 2/4

Einen frohen zweiten Advent! Heute gibt es leckere Vanille-Creme-Kekse aus dem inoffiziellen Harry-Potter-Kochbuch. So einen, wie Neville ihn im vierten Band von Fred und George bekommt und sich daraufhin in einen Kanarienvogel verwandelt. Mir und den anderen Testessern ist das nicht passiert – nein, wir wurden zu gierigen Schleckermäulern, die immer mehr wollten ;-)

Letzte Woche sind wir übrigens mit einem einfachen Frühstücks-Porridge gestartet.

Los geht's!




 Hier brauchte man schon ein paar Zutaten. Nick war natürlich auch wieder von der Partie und hat alles beobachtet. Ja!, man kann sehen, wo ich einkaufe :-D

Alles miteinander vermixen! Ich habe mich – natürlich – nicht stupide an das Rezept gehalten. Zum Beispiel war ich zu faul, die Butter erst aufzuwärmen beziehungsweise zu warten, bis sie Zimmertemperatur hatte. Sie hat dann mit dem Zucker keinen Schaum ergeben und ich habe alles andere direkt mit reingekippt. Hat auch geklappt! Also: Einfach alles rein!

Der Teig ist dann viel klebriger geworden, als erwartet. Und das trotz Extra-Mehl. Es war gar nicht so einfach, kleine Häufchen auf dem Blech zu verteilen. Ich war nicht sicher, ob daraus noch Kekse werden konnten.

Ich habe dann wie vom Buch befohlen ein Glas mit dem Boden erst in Butter, dann in Zucker und dann auf die Teigklumpen gedrückt. Das hat tatsächlich funktioniert und mit ausreichend Zucker ist auch nichts am Glas kleben geblieben! Ein guter Trick für verschiedene Keks-Rezepte!

Dü dü dü dü ... Warten. Da der WG-Backofen doch oben und unten sowie an den Seiten recht unterschiedlich heizt, habe ich die Wartezeit mit dem Austauschen der Bleche verbracht.

Tadaaa! Kekse fertig! Die mussten dann natürlich erst mal auskühlen. Deswegen habe ich mir mit der Vanille-Creme etwas Zeit gelassen. Die hatte auch so ihre Tücken.

Weil ich keine echte Vanille in Reinform bekommen habe, habe ich meinen Vanille-Sirup genommen. Das hat das Ganze natürlich etwas flüssiger gemacht und es musste Puderzucker dazugegeben werden. Von der Konsistenz abgesehen aber war die Creme ein echter Hit! Und nachdem sie abgekühlt war, konnte ich sie auch gut auf den Keksen verteilen.
Et violà:



Super leckere Vanille-Creme-Kanarienvogel-Kekse!
Lasst es euch schmecken :-)


3. Dezember 2017

Harry-Potter-Advents-Kochen, die Erste

Dezember Special 1/4

Im Advent koche ich jeden Sonntag mit euch etwas aus dem (inoffiziellen) Harry-Potter-Kochbuch vom riva Verlag. Heute starten wir ja noch ganz gemütlich in die Weihnachtszeit. Deswegen zum ersten Adventssonntag einen einfachen Frühstücks-Porridge.

Habt ihr eigentlich schon eure Geschenke?
Ich bin ausnahmsweise mal richtig früh dran!
Bin selber überrascht :-D

Ansonsten eignen sich Bücher natürlich immer ;-)





Als erstes: Ein Kochbuch, aus dem man kochen möchte. Außerdem eine Küche, in der man das auch tun kann. Und den kleinen Nick, der seit gestern bei mir wohnt. (Ja genau, der Schoko-Weihnachtsmann!)





Alle Zutaten zusammen gesammelt und das Rezept nebendran gelegt – schon kann es losgehen!


Für das Porridge den Haferschleim mit Wasser aufkochen und mit Sahne und Sirup auf dem Teller garnieren. Also, ich habe das anders gemacht :-D Statt Wasser habe ich Milch zum Aufkochen genommen – das schmeckt besser! Den Vanillesirup habe ich direkt dazugekippt. Mit Zimt.



 Und da rauf habe ich dann Himbeeren und Birnenstücke gemacht. Sehr sehr lecker, für ein entspanntes Frühstück am Wochenende. Hätte ich mich genau an das Rezept aus dem Buch gehalten, das hätte bestimmt auch funktioniert. Aber an Rezepte halten – das kann ja jeder.

Nächste Woche werde ich mich aber dran halten, das wird nämlich etwas komplizierter.

Guten Appetit und einen schönen ersten Advent euch!