Die Lesetipps im Dezember kommen dieses Jahr von einer Freundin, die absolut verrückt nach Weihnachten ist. Sie ist also die beste Wahl für drei Buchvorschläge in diesem Festtags-Monat! Ihre Bücher sind auch sehr weihnachtlich angehaucht ;-) Wer also die Stimmung noch weiter tragen möchte, ist hiermit gut beraten!
Als erstes natürlich Charles Dickens Weihnachtsgeschichte. Was sollte man im Advent auch sonst lesen? Für die Freundin besteht da gar keine Frage :-D Viel Freude mit den drei Geistern!
Dann Schottische Märchen. Wahlweise auch die Märchen anderer Länder, aber welche eignen sich schon so gut wie britische? Immerhin kam Charles Dickens aus England. Der Zauber, der traditionellen Märchen innewohnt, passt ganz wunderbar zu der festlichen Zeit und bringt uns dem Wünschen und den Wundern noch ein Stück näher.
Und, nicht zuletzt, Harry Potter – stellvertretend für ein anderes, wundervolles Re-Read eines der liebsten Bücher. Aber seien wir ehrlich, für mich wäre es genau dasselbe :-P Nichts macht einen gemütlichen Abend noch schöner als ein altbekannter Freund.
Um sich die Lesezeit noch zu versüßen, stellt euch ein paar Kekse und heißen Kakao bereit, zündet nochmal vier Kerzen am Adventkranz an und los geht das weihnachtliche Schmökern. So kann das Fest gemütlich ausklingen und das neue Jahr kommen!
26. Dezember 2017
25. Dezember 2017
Frohe Weihnachten!
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Liebe Bücherwürmer und alle anderen,
ich wünsche allen Frohe Weihnachten und (/oder, für Nicht-Feiernde) eine schöne und kuschelige Zeit mit euren Lieben!
24. Dezember 2017
Harry-Potter-Adventskochen, die Vierte
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Dezember-Special 4/4
Da dieses Jahr der Vierte Advent und Heilig Abend auf denselben Sonntag fallen, ist jetzt fast schon Weihnachten! Wie verbringt ihr euren Tag? Feiert ihr zu Hause oder seid ihr schon unterwegs?
Ich mache heute mit euch als krönenden Abschluss der Harry-Potter-Koch-und-Back-Sessions mit euch die Zimtbrötchen aus dem inoffiziellen Buch vom riva Verlag. Zuvor gab es Porridge, Vanillecreme-Kekse und Butterbier.
Zunächst habe ich ganz traditionell alle Zutaten zusammengestellt und für euch fotografiert :-D Nick musste natürlich auch wieder dabei sein – er kann Süßigkeiten nicht widerstehen! Dann habe ich Zucker, Milch und Hefe zusammengerührt sowie Zucker und Eier in einer Schüssel geschlagen. Nick wollte auch mal den Mixer bedienen ;-)
Danach kam ich ganz schön in die Bredouille. Ich hätte vorher checken sollen, wie viele Schüsseln man für dieses Rezept braucht, eine hat vorne und hinten nicht ausgereicht. Jedenfalls habe ich dann Butter und Milch in einem Topf erhitzt: witzige Kombi, die sich ganz wunderbar in zwei Schichten aufteilt :-D Danach kommt alles in eine Schüssel (da reichte dann zum Schluss doch wieder eine) und durchmixen. Mein Teig war leider mal wieder viieel zu flüssig-zäh. Man sollte ihn danach in einem Klumpen aus der Schüssel nehmen können. Das ging so gar nicht :-D
Deswegen habe ich einfach große Flatschen auf das Blech gemacht. Eigentlich sollte man das Ganze nach dem Gehen lassen (da hätte ich mir das Rezept vorher auch intensiver anschauen sollen :-D) ausrollen und in Schnecken formen sollen. Das hat nicht ganz hingehauen, obwohl ich noch extra Mehl hinzugefügt habe ...
Doch nachdem ich die Fladen gemacht und mit einer Mischung aus Butter, braunem Zucker und Zimt bestrichen habe (ja, das vielleicht auch eher radikal), konnte das Blech dann in den Ofen.
Als sich dann der wunderbar zimtig-hefige Duft in unserer Küche verbreitet hat, habe ich noch das Frosting aus Frischkäse, Creme fraiche und Puderzucker gemacht. Und weil ich noch rote Lebensmittelfarbe hatte und die ja ganz wunderbar zu Weihnachten passt, kam die auch noch da hinein. Ro-o-o-te Weihnacht überall!
Und schon waren die leckeren Zimtbrötchen fertig! Sie haben sehr saftig geschmeckt, hätten für meinen Geschmack aber noch etwas süßer sein können, so als Leckerei im Advent. Dieses Backrezept war das aufwendigste der vier – aber auch das mit dem coolsten Ergebnis :-)
Ich wünsche euch schon einmal leckere Feiertage!
Da dieses Jahr der Vierte Advent und Heilig Abend auf denselben Sonntag fallen, ist jetzt fast schon Weihnachten! Wie verbringt ihr euren Tag? Feiert ihr zu Hause oder seid ihr schon unterwegs?
Ich mache heute mit euch als krönenden Abschluss der Harry-Potter-Koch-und-Back-Sessions mit euch die Zimtbrötchen aus dem inoffiziellen Buch vom riva Verlag. Zuvor gab es Porridge, Vanillecreme-Kekse und Butterbier.
Zunächst habe ich ganz traditionell alle Zutaten zusammengestellt und für euch fotografiert :-D Nick musste natürlich auch wieder dabei sein – er kann Süßigkeiten nicht widerstehen! Dann habe ich Zucker, Milch und Hefe zusammengerührt sowie Zucker und Eier in einer Schüssel geschlagen. Nick wollte auch mal den Mixer bedienen ;-)
Danach kam ich ganz schön in die Bredouille. Ich hätte vorher checken sollen, wie viele Schüsseln man für dieses Rezept braucht, eine hat vorne und hinten nicht ausgereicht. Jedenfalls habe ich dann Butter und Milch in einem Topf erhitzt: witzige Kombi, die sich ganz wunderbar in zwei Schichten aufteilt :-D Danach kommt alles in eine Schüssel (da reichte dann zum Schluss doch wieder eine) und durchmixen. Mein Teig war leider mal wieder viieel zu flüssig-zäh. Man sollte ihn danach in einem Klumpen aus der Schüssel nehmen können. Das ging so gar nicht :-D
Deswegen habe ich einfach große Flatschen auf das Blech gemacht. Eigentlich sollte man das Ganze nach dem Gehen lassen (da hätte ich mir das Rezept vorher auch intensiver anschauen sollen :-D) ausrollen und in Schnecken formen sollen. Das hat nicht ganz hingehauen, obwohl ich noch extra Mehl hinzugefügt habe ...
Doch nachdem ich die Fladen gemacht und mit einer Mischung aus Butter, braunem Zucker und Zimt bestrichen habe (ja, das vielleicht auch eher radikal), konnte das Blech dann in den Ofen.
Als sich dann der wunderbar zimtig-hefige Duft in unserer Küche verbreitet hat, habe ich noch das Frosting aus Frischkäse, Creme fraiche und Puderzucker gemacht. Und weil ich noch rote Lebensmittelfarbe hatte und die ja ganz wunderbar zu Weihnachten passt, kam die auch noch da hinein. Ro-o-o-te Weihnacht überall!
Und schon waren die leckeren Zimtbrötchen fertig! Sie haben sehr saftig geschmeckt, hätten für meinen Geschmack aber noch etwas süßer sein können, so als Leckerei im Advent. Dieses Backrezept war das aufwendigste der vier – aber auch das mit dem coolsten Ergebnis :-)
Ich wünsche euch schon einmal leckere Feiertage!
17. Dezember 2017
Harry-Potter-Adventskochen, die Dritte
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Dezember-Special 3/4
Einen fröhlichen Dritten Advent, ihr weihnachtlichen Bücherwürmer!
Nachdem ich am ersten Adventssonntag Porridge und am zweiten Vanillecreme-Kekse gebacken habe, gibt es heute das berühmt-berüchtigte Butterbier! Das Rezept stammt wieder aus dem inoffiziellen Harry-Potter-Kochbuch vom riva Verlag.
Als ich gesehen habe, dass rohes Eigelb ins Butterbier muss, war ich erst etwas irritiert. Trotzdem wollte ich das Heißgetränk richtig kochen und habe mich dieses Mal brav an das Rezept gehalten.
Und so schnell ist das Ganze dann auch fertig! Wenn man es in einem hübschen Gefäß vor dem Weihnachtsbaum fotografiert, sieht es auch richtig schön aus! Wie in der Szene in den Drei Besen, in der Hermine den Baum schweben lässt. Mobiliarbus! Äh – Prost!
Einen fröhlichen Dritten Advent, ihr weihnachtlichen Bücherwürmer!
Nachdem ich am ersten Adventssonntag Porridge und am zweiten Vanillecreme-Kekse gebacken habe, gibt es heute das berühmt-berüchtigte Butterbier! Das Rezept stammt wieder aus dem inoffiziellen Harry-Potter-Kochbuch vom riva Verlag.
Als ich gesehen habe, dass rohes Eigelb ins Butterbier muss, war ich erst etwas irritiert. Trotzdem wollte ich das Heißgetränk richtig kochen und habe mich dieses Mal brav an das Rezept gehalten.
Die Zutaten: Bier – ja, richtiges echtes Bier! Ich habe allerdings alkoholfreies genommen, so ist das ganze auch für minderjährige Harry-Potter-Fans eine tolle Leckerei! Also, Bier, Zucker, Eigelb, Gewürze und natürlich Butter.
Als Vorbereitung habe ich die Eier getrennt. Nick war natürlich wieder neugierig und hat sich alles ganz genau angeschaut. So ist das mit Nikolaus und Weihnachtsmann – sie sehen alles.
Dann wird direkt das Bier erwärmt. Das ist ein merkwürdiges Gefühl, dieses Getränk in einem Topf zu kochen :-D Gut, dass man direkt Zucker und Gewürze hinzutun konnte.
Das Gebräu darf nicht richtig brodeln. Stattdessen nimmt man es dann vom Herd und fügt Eigelb und Butter hinzu. Guuut, bei der Butter habe ich etwas mehr genommen, als im Rezept steht. Bitte erlaubt mir ein bisschen Rebellen-Haftigkeit :-D
10. Dezember 2017
Harry-Potter-Advents-Kochen, die Zweite
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Dezember-Special 2/4
Einen frohen zweiten Advent! Heute gibt es leckere Vanille-Creme-Kekse aus dem inoffiziellen Harry-Potter-Kochbuch. So einen, wie Neville ihn im vierten Band von Fred und George bekommt und sich daraufhin in einen Kanarienvogel verwandelt. Mir und den anderen Testessern ist das nicht passiert – nein, wir wurden zu gierigen Schleckermäulern, die immer mehr wollten ;-)
Letzte Woche sind wir übrigens mit einem einfachen Frühstücks-Porridge gestartet.
Los geht's!
Einen frohen zweiten Advent! Heute gibt es leckere Vanille-Creme-Kekse aus dem inoffiziellen Harry-Potter-Kochbuch. So einen, wie Neville ihn im vierten Band von Fred und George bekommt und sich daraufhin in einen Kanarienvogel verwandelt. Mir und den anderen Testessern ist das nicht passiert – nein, wir wurden zu gierigen Schleckermäulern, die immer mehr wollten ;-)
Letzte Woche sind wir übrigens mit einem einfachen Frühstücks-Porridge gestartet.
Los geht's!
Hier brauchte man schon ein paar Zutaten. Nick war natürlich auch wieder von der Partie und hat alles beobachtet. Ja!, man kann sehen, wo ich einkaufe :-D
Alles miteinander vermixen! Ich habe mich – natürlich – nicht stupide an das Rezept gehalten. Zum Beispiel war ich zu faul, die Butter erst aufzuwärmen beziehungsweise zu warten, bis sie Zimmertemperatur hatte. Sie hat dann mit dem Zucker keinen Schaum ergeben und ich habe alles andere direkt mit reingekippt. Hat auch geklappt! Also: Einfach alles rein!
Der Teig ist dann viel klebriger geworden, als erwartet. Und das trotz Extra-Mehl. Es war gar nicht so einfach, kleine Häufchen auf dem Blech zu verteilen. Ich war nicht sicher, ob daraus noch Kekse werden konnten.
Ich habe dann wie vom Buch befohlen ein Glas mit dem Boden erst in Butter, dann in Zucker und dann auf die Teigklumpen gedrückt. Das hat tatsächlich funktioniert und mit ausreichend Zucker ist auch nichts am Glas kleben geblieben! Ein guter Trick für verschiedene Keks-Rezepte!
Dü dü dü dü ... Warten. Da der WG-Backofen doch oben und unten sowie an den Seiten recht unterschiedlich heizt, habe ich die Wartezeit mit dem Austauschen der Bleche verbracht.
Tadaaa! Kekse fertig! Die mussten dann natürlich erst mal auskühlen. Deswegen habe ich mir mit der Vanille-Creme etwas Zeit gelassen. Die hatte auch so ihre Tücken.
Weil ich keine echte Vanille in Reinform bekommen habe, habe ich meinen Vanille-Sirup genommen. Das hat das Ganze natürlich etwas flüssiger gemacht und es musste Puderzucker dazugegeben werden. Von der Konsistenz abgesehen aber war die Creme ein echter Hit! Und nachdem sie abgekühlt war, konnte ich sie auch gut auf den Keksen verteilen.
Et violà:
Super leckere Vanille-Creme-Kanarienvogel-Kekse!
Lasst es euch schmecken :-)
3. Dezember 2017
Harry-Potter-Advents-Kochen, die Erste
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Dezember Special 1/4
Im Advent koche ich jeden Sonntag mit euch etwas aus dem (inoffiziellen) Harry-Potter-Kochbuch vom riva Verlag. Heute starten wir ja noch ganz gemütlich in die Weihnachtszeit. Deswegen zum ersten Adventssonntag einen einfachen Frühstücks-Porridge.
Habt ihr eigentlich schon eure Geschenke?
Ich bin ausnahmsweise mal richtig früh dran!
Bin selber überrascht :-D
Ansonsten eignen sich Bücher natürlich immer ;-)
Im Advent koche ich jeden Sonntag mit euch etwas aus dem (inoffiziellen) Harry-Potter-Kochbuch vom riva Verlag. Heute starten wir ja noch ganz gemütlich in die Weihnachtszeit. Deswegen zum ersten Adventssonntag einen einfachen Frühstücks-Porridge.
Habt ihr eigentlich schon eure Geschenke?
Ich bin ausnahmsweise mal richtig früh dran!
Bin selber überrascht :-D
Ansonsten eignen sich Bücher natürlich immer ;-)
Als erstes: Ein Kochbuch, aus dem man kochen möchte. Außerdem eine Küche, in der man das auch tun kann. Und den kleinen Nick, der seit gestern bei mir wohnt. (Ja genau, der Schoko-Weihnachtsmann!)
Alle Zutaten zusammen gesammelt und das Rezept nebendran gelegt – schon kann es losgehen!
Für das Porridge den Haferschleim mit Wasser aufkochen und mit Sahne und Sirup auf dem Teller garnieren. Also, ich habe das anders gemacht :-D Statt Wasser habe ich Milch zum Aufkochen genommen – das schmeckt besser! Den Vanillesirup habe ich direkt dazugekippt. Mit Zimt.
Und da rauf habe ich dann Himbeeren und Birnenstücke gemacht. Sehr sehr lecker, für ein entspanntes Frühstück am Wochenende. Hätte ich mich genau an das Rezept aus dem Buch gehalten, das hätte bestimmt auch funktioniert. Aber an Rezepte halten – das kann ja jeder.
Nächste Woche werde ich mich aber dran halten, das wird nämlich etwas komplizierter.
Guten Appetit und einen schönen ersten Advent euch!
26. November 2017
Du liest was du trinkst – Das passende Getränk zum Genre
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November-Special
Ein düsterer Thriller wie schwarzer Kaffee oder ein nüchternes Sachbuch wie ein Glas Wasser.
Getränke gehören zu einem gemütlichen Lesestündchen dazu. Ein heißer Kakao oder ein frisch aufgebrühter Tee. Natürlich hat jeder seine eigenen Vorlieben.
Aber welches Getränk würde am besten zu welchem Genre passen? Ich habe mir mit meiner Kollegin ein paar Gedanken gemacht (natürlich in der Pause ;-)) und stelle euch das Ergebnis hier mal vor:
Klassisch: der Kräutertee. Auch unterschiedlich möglich aber doch ein beliebter Schmaus für all jene, die sich gerne bei gepflegter Lektüre auf das Sofa setzen. Am liebsten vor dem Kamin :-D
Ein solider Roman wie ein Früchtetee, nichts allzu Aufregendes, aber sehr lecker, wenn man es mag. In der Gattung selbst auch nochmal gut zu unterteilen in verschiedene Früchtegenres.
Ein düsterer Thriller wie ein schwarzer Kaffee. Dunkel und ohne erkennbaren Boden, bitter. Aber auch gut, erweckt die Lebensgeister.
Ein Krimi ist nicht ganz wie ein schwarzer Kaffee – mehr wie einer mit Milch. Nicht ganz so bitter und dient auch der Unterhaltung.
Ganz klar: Ein Liebesroman mit süßer, rosafarbener Erdbeermilch. Für beides muss man in Stimmung sein und bei dem Genuss nicht darüber nachdenken, was für Zusatzstoffe man da in sich hineinschüttet – Aromastoffe und Gefühle.
Wasser zum Sachbuch. Der Körper besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Sachbücher müssen dabei aber auch keineswegs langweilig sein. Es gibt Momente, in denen mir auch ein Glas frisches Wasser das Liebste ist.
Dystopien sind wie Cocktails – man weiß vorher nie, was man bekommt und wie sehr sie einem die Sinne rauben. Eine Mischung aus Dingen, die manchmal gar nicht zusammenzupassen scheinen.
Phantastisch, bunt, wie Saft, Orangensaft. Für mich war damals als Jugendliche die phantastische Literatur der Schlüssel zum Viellesen, mit ihr ist quasi die goldene Sonne aufgegangen :-D
Kindheitserinnerungen: Kakao und Märchen. Wie schön, wenn man eine heiße Schokomilch im Bauch hatte und vorgelesen bekommen hat!
Rot wie Blut: Ein Horror wie Tomatensaft. Sie bringen Herz und Kreislauf auf Touren.
Ich persönlich lese allerdings am liebsten Dystopien und trinke dabei einen Kaffee mit Milch ;-)
Wie würde eure Zuteilung aussehen? Habt ihr andere Ideen? Und was trinkt und lest ihr gerne zusammen, auch wenn es vielleicht nicht passt?
Ein düsterer Thriller wie schwarzer Kaffee oder ein nüchternes Sachbuch wie ein Glas Wasser.
Getränke gehören zu einem gemütlichen Lesestündchen dazu. Ein heißer Kakao oder ein frisch aufgebrühter Tee. Natürlich hat jeder seine eigenen Vorlieben.
Aber welches Getränk würde am besten zu welchem Genre passen? Ich habe mir mit meiner Kollegin ein paar Gedanken gemacht (natürlich in der Pause ;-)) und stelle euch das Ergebnis hier mal vor:
Klassisch: der Kräutertee. Auch unterschiedlich möglich aber doch ein beliebter Schmaus für all jene, die sich gerne bei gepflegter Lektüre auf das Sofa setzen. Am liebsten vor dem Kamin :-D
Ein solider Roman wie ein Früchtetee, nichts allzu Aufregendes, aber sehr lecker, wenn man es mag. In der Gattung selbst auch nochmal gut zu unterteilen in verschiedene Früchtegenres.
Ein düsterer Thriller wie ein schwarzer Kaffee. Dunkel und ohne erkennbaren Boden, bitter. Aber auch gut, erweckt die Lebensgeister.
Ein Krimi ist nicht ganz wie ein schwarzer Kaffee – mehr wie einer mit Milch. Nicht ganz so bitter und dient auch der Unterhaltung.
Ganz klar: Ein Liebesroman mit süßer, rosafarbener Erdbeermilch. Für beides muss man in Stimmung sein und bei dem Genuss nicht darüber nachdenken, was für Zusatzstoffe man da in sich hineinschüttet – Aromastoffe und Gefühle.
Wasser zum Sachbuch. Der Körper besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Sachbücher müssen dabei aber auch keineswegs langweilig sein. Es gibt Momente, in denen mir auch ein Glas frisches Wasser das Liebste ist.
Dystopien sind wie Cocktails – man weiß vorher nie, was man bekommt und wie sehr sie einem die Sinne rauben. Eine Mischung aus Dingen, die manchmal gar nicht zusammenzupassen scheinen.
Phantastisch, bunt, wie Saft, Orangensaft. Für mich war damals als Jugendliche die phantastische Literatur der Schlüssel zum Viellesen, mit ihr ist quasi die goldene Sonne aufgegangen :-D
Kindheitserinnerungen: Kakao und Märchen. Wie schön, wenn man eine heiße Schokomilch im Bauch hatte und vorgelesen bekommen hat!
Rot wie Blut: Ein Horror wie Tomatensaft. Sie bringen Herz und Kreislauf auf Touren.
Ich persönlich lese allerdings am liebsten Dystopien und trinke dabei einen Kaffee mit Milch ;-)
Wie würde eure Zuteilung aussehen? Habt ihr andere Ideen? Und was trinkt und lest ihr gerne zusammen, auch wenn es vielleicht nicht passt?
13. November 2017
Drei Lesetipps im November
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Lesetipps
Die drei Bücher, die ihr diesen Monat vorgeschlagen bekommt, habe ich in einer fast bücherlosen Männer-WG ohne jegliche Dekoration gefunden – sie müssen also irgendwie gut sein, weil sie noch nicht im Müll gelandet sind oder anderweitig missbraucht wurden ;-)
Max Brooks: Der Zombie Survival Guide
Wie überlebt man unter Zombies? Wer sich diese Frage schon immer gestellt hat oder einfach für den Ernstfall gerüstet sein möchte, sollte sich dieses Buch zulegen. Der humoristische Ratgeber erklärt alles, worauf es ankommt, wenn The Walking Dead kommen. Praktisch im Taschenbuchformat zum in jede Apokalypse mitnehmen.
Hilary Norman: Shimmer
Hierbei handelt es sich um den dritten Thriller-Titel rund um den Polizisten Sam Becket. Während er den Täter mehrerer grausamer Morde jagt, gerät seine Familie in Gefahr. Er muss nicht nur einen Mörder finden, den niemand gesehen hat, sondern auch seinen Sohn retten. Ein Thriller für zwischendurch zum Runterlesen.
Philip K. Dick: Blade Runner
Ja, auch dieser Science-Fiction-Klassiker beruht auf einem Buch. Erstmals unter dem Titel Träumen Andrioiden von elektrischen Schafen? veröffentlicht, spielt die Story in einer Zukunft, in der Androide unter den Menschen leben. Diese Androide werden als Gefahr angesehen und müssen eliminiert werden. Doch wer ist Mensch und wer nicht? Und wer verdient es, Mensch genannt zu werden? Ein Roman um Ethik in der Technik.
Max Brooks: Der Zombie Survival Guide
Wie überlebt man unter Zombies? Wer sich diese Frage schon immer gestellt hat oder einfach für den Ernstfall gerüstet sein möchte, sollte sich dieses Buch zulegen. Der humoristische Ratgeber erklärt alles, worauf es ankommt, wenn The Walking Dead kommen. Praktisch im Taschenbuchformat zum in jede Apokalypse mitnehmen.
Hilary Norman: Shimmer
Hierbei handelt es sich um den dritten Thriller-Titel rund um den Polizisten Sam Becket. Während er den Täter mehrerer grausamer Morde jagt, gerät seine Familie in Gefahr. Er muss nicht nur einen Mörder finden, den niemand gesehen hat, sondern auch seinen Sohn retten. Ein Thriller für zwischendurch zum Runterlesen.
Philip K. Dick: Blade Runner
Ja, auch dieser Science-Fiction-Klassiker beruht auf einem Buch. Erstmals unter dem Titel Träumen Andrioiden von elektrischen Schafen? veröffentlicht, spielt die Story in einer Zukunft, in der Androide unter den Menschen leben. Diese Androide werden als Gefahr angesehen und müssen eliminiert werden. Doch wer ist Mensch und wer nicht? Und wer verdient es, Mensch genannt zu werden? Ein Roman um Ethik in der Technik.
31. Oktober 2017
Drei Lesetipps im Oktober
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Lesetipps
Die drei Oktober-Lesetipps stammen von meiner Tante und sind alle von einer Autorin, die sie empfehlen möchte: Dora Heldt. Wer die Bücher noch nicht oder nur teilweise kennt, findet hier ja vielleicht neuen Lesestoff :-)
Böse Leute
In diesem Krimi steht die Polizei bei einer Reihe Einbrüchen ratlos da. Alleinstehende, ältere Damen werden beklaut. Karl Sönnigsen, gerade aus dem Kommisariat in Rente gegangen, möchte helfen. Als die Polizei ihn nicht lässt, stellt er eben mit drei Freunden ein eigenes Ermittlerteam zusammen. Die vier Rentner machen auf ihre Art schon bald erste Entdeckungen.
Kein Wort zu Papa
Eine Pension zu leiten, das kann nicht so schwer sein. Als Christine jedoch für ein paar Tage für ihre Freundin Marleen einspringt wird schnell klar: Doch, das kann es. Schon bald herrscht Chaos in der Norderneyer Pension und dann stehen mit einem Mal Christines Eltern vor der Tür. Und was macht Marleen eigentlich so lange in Dubai?
Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt
Doris wird 50. Und als sie von der geplanten Party ihres Mannes für sie erfährt, schnappt sie sich kurzerhand zwei Schulfreundinnen und fährt mit ihnen in ein Wellnesshotel. Aber auch vor den Saunatüren machen die Probleme, Ängste und Sorgen nicht halt. Die drei Freundinnen geraten aneinander und ein Geheimnis wird gelüftet.
Böse Leute
In diesem Krimi steht die Polizei bei einer Reihe Einbrüchen ratlos da. Alleinstehende, ältere Damen werden beklaut. Karl Sönnigsen, gerade aus dem Kommisariat in Rente gegangen, möchte helfen. Als die Polizei ihn nicht lässt, stellt er eben mit drei Freunden ein eigenes Ermittlerteam zusammen. Die vier Rentner machen auf ihre Art schon bald erste Entdeckungen.
Kein Wort zu Papa
Eine Pension zu leiten, das kann nicht so schwer sein. Als Christine jedoch für ein paar Tage für ihre Freundin Marleen einspringt wird schnell klar: Doch, das kann es. Schon bald herrscht Chaos in der Norderneyer Pension und dann stehen mit einem Mal Christines Eltern vor der Tür. Und was macht Marleen eigentlich so lange in Dubai?
Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt
Doris wird 50. Und als sie von der geplanten Party ihres Mannes für sie erfährt, schnappt sie sich kurzerhand zwei Schulfreundinnen und fährt mit ihnen in ein Wellnesshotel. Aber auch vor den Saunatüren machen die Probleme, Ängste und Sorgen nicht halt. Die drei Freundinnen geraten aneinander und ein Geheimnis wird gelüftet.
28. Oktober 2017
FBM17: Jessys Buchmesse
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Veranstaltung
Oktober-Special
Ich war dieses Jahr natürlich auch auf der Buchmesse – das lasse ich mir doch ungern nehmen ;-) Es war jedoch ein etwas merkwürdiges Jahr, wie ihr wisst. Auch ich selbst war an meinem ersten Tag, dem Freitag, irgendwie durcheinander und habe mich, eigentlich untypisch für mich, mehrfach in Halle 3.0 verlaufen :-D Da bin ich frustriert erst Mal in Halle 3.1 hoch zu meinen ehemaligen Kollegen und direkt rein in den Hintergrund eines Videodrehs bestimmter politisch geneigter Menschen.
Eine Buchmesse ist nicht der Ort für radikale Hetze oder körperliche Auseinandersetzungen. Diesen Ort gibt es davon abgesehen auch nirgendwo anders. Punkt. Öffentliche Meinungsäußerung ist eine andere Frage, Meinungsfreiheit kann eben niemanden ausschließen, aber vieles sprengte den Rahmen der guten Erziehung.
Darüber muss und will ich hier aber nicht diskutieren, auch wenn eine Nicht-Erwähnung mir falsch vorkam.
Kommen wir zu meinen Messeeindrücken, und die gebe ich euch in Fotos :-)
Ahh, das Messegelände! Mit seinen Hallen (ja, natürlich trieb ich mich weitestgehend in Halle 3 und 4 rum), seinen vielen verkleideten Cosplayern und diesen wunderbaren Personenbeförderungsbändern :-D
Als ich mal eben beim Schicksalsberg vorbeigelaufen bin, traf ich auch gute alte Bekannte.
In Halle 3.0 wäre ich fast an Ursula Poznanski vorbeigerauscht, die gerade ein Interview zu ihrem neuen Buch mit Arno Strobel gab. Die beiden zusammen habe ich noch nicht gelesen, aber Poznanskis Bücher liebe ich sehr! Außerdem ist sie eine sehr sympathische und nahbare Autorin, deren Interviews man sich sehr gut anhören kann.
Bei Paul Maars Lesung aus seinem neuen Buch Das Sams feiert Weihnachten schickte der Autor mich auf eine Reise in meine Kindheit. Der fast 80-Jährige Kinderbuch-Erträumer konnte mich mit seiner Stimme und den liebevollen Witzen im Buch direkt ins Sams-Universum zurückholen. Seitdem warte ich wieder darauf, dass Sonntags die Sonne scheint, Montags Herr Mohn kommt ... ihr wisst, was ich meine. Besonders schön auch die Glückwunsch-Aktion vom Oetinger-Verlag.
Ganz besonders bewegt haben mich die Reden von Margaret Atwood und ihrer Laudatorin Eva Menasse anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Bücher und Kunst im Allgemeinen sind wichtig, sie sind Meinungsbilder und -überbringer, sie eröffnen Autor und Leser die Möglichkeit, sich mitzuteilen und zu verstehen, Perspektiven einzunehmen und Intentionen auf die Realität zu übertragen. Bald könnt ihr die Reden auf friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de nachlesen.
Den Gastland-Pavillon habe ich wie jedes Jahr nur kurz besuchen können. Ich glaube, wenn man sich mehr Zeit dafür nimmt, kann man das lesende Frankreich und jedes andere Gastland ganz wunderbar näher kennenlernen. So konnte ich nur Details wahrnehmen.
Und dann bin ich noch zufällig in Udo Lindenbergs Show geraten, für die ich dann unbedingt stehenbleiben musste. Eigentlich war ich schon auf dem Weg von der Messe, aber für diesen Künstler gebe ich gerne meine Zeit. Einfach cool, würde ich sagen ;-)
Ich war dieses Jahr natürlich auch auf der Buchmesse – das lasse ich mir doch ungern nehmen ;-) Es war jedoch ein etwas merkwürdiges Jahr, wie ihr wisst. Auch ich selbst war an meinem ersten Tag, dem Freitag, irgendwie durcheinander und habe mich, eigentlich untypisch für mich, mehrfach in Halle 3.0 verlaufen :-D Da bin ich frustriert erst Mal in Halle 3.1 hoch zu meinen ehemaligen Kollegen und direkt rein in den Hintergrund eines Videodrehs bestimmter politisch geneigter Menschen.
Eine Buchmesse ist nicht der Ort für radikale Hetze oder körperliche Auseinandersetzungen. Diesen Ort gibt es davon abgesehen auch nirgendwo anders. Punkt. Öffentliche Meinungsäußerung ist eine andere Frage, Meinungsfreiheit kann eben niemanden ausschließen, aber vieles sprengte den Rahmen der guten Erziehung.
Darüber muss und will ich hier aber nicht diskutieren, auch wenn eine Nicht-Erwähnung mir falsch vorkam.
Kommen wir zu meinen Messeeindrücken, und die gebe ich euch in Fotos :-)
Ahh, das Messegelände! Mit seinen Hallen (ja, natürlich trieb ich mich weitestgehend in Halle 3 und 4 rum), seinen vielen verkleideten Cosplayern und diesen wunderbaren Personenbeförderungsbändern :-D
Als ich mal eben beim Schicksalsberg vorbeigelaufen bin, traf ich auch gute alte Bekannte.
In Halle 3.0 wäre ich fast an Ursula Poznanski vorbeigerauscht, die gerade ein Interview zu ihrem neuen Buch mit Arno Strobel gab. Die beiden zusammen habe ich noch nicht gelesen, aber Poznanskis Bücher liebe ich sehr! Außerdem ist sie eine sehr sympathische und nahbare Autorin, deren Interviews man sich sehr gut anhören kann.
Bei Paul Maars Lesung aus seinem neuen Buch Das Sams feiert Weihnachten schickte der Autor mich auf eine Reise in meine Kindheit. Der fast 80-Jährige Kinderbuch-Erträumer konnte mich mit seiner Stimme und den liebevollen Witzen im Buch direkt ins Sams-Universum zurückholen. Seitdem warte ich wieder darauf, dass Sonntags die Sonne scheint, Montags Herr Mohn kommt ... ihr wisst, was ich meine. Besonders schön auch die Glückwunsch-Aktion vom Oetinger-Verlag.
Ganz besonders bewegt haben mich die Reden von Margaret Atwood und ihrer Laudatorin Eva Menasse anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Bücher und Kunst im Allgemeinen sind wichtig, sie sind Meinungsbilder und -überbringer, sie eröffnen Autor und Leser die Möglichkeit, sich mitzuteilen und zu verstehen, Perspektiven einzunehmen und Intentionen auf die Realität zu übertragen. Bald könnt ihr die Reden auf friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de nachlesen.
Den Gastland-Pavillon habe ich wie jedes Jahr nur kurz besuchen können. Ich glaube, wenn man sich mehr Zeit dafür nimmt, kann man das lesende Frankreich und jedes andere Gastland ganz wunderbar näher kennenlernen. So konnte ich nur Details wahrnehmen.
Und dann bin ich noch zufällig in Udo Lindenbergs Show geraten, für die ich dann unbedingt stehenbleiben musste. Eigentlich war ich schon auf dem Weg von der Messe, aber für diesen Künstler gebe ich gerne meine Zeit. Einfach cool, würde ich sagen ;-)
Aber das Beste an Frankfurt an sich waren natürlich die Menschen, die ich wiedergesehen habe :-)
Instagram:@library_of_imaginations und @sarahfriedz
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