Das Buch war ein Weihnachtsgeschenk :-) |
Zwar kümmert sie sich um Liss und das zeigt auch liebevolle Züge an ihr, doch zwischendurch schien sie mir Liss zu vergessen, oder die Autorin hat das Mädchen aus den Augen verloren. Zwischendurch fällt Paige plötzlich ein, dass es ihre Freundin noch gibt und sie ihr ja mal helfen könnte. Vielleicht liegt das auch an den wenigen Gedanken, an denen wir bei der Hauptfigur teilhaben dürfen, obwohl das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben ist.
Ich hatte das Gefühl, Warden besser zu verstehen als Paige. Durch seine Aussagen und sein Verhalten ist von Anfang an klar, was für Motive er hegt. Paige bemerkt das rein gar nicht und ihr Hass gegen ihn ist völlig unangebracht. Er wirkt wie ein dramaturgischer Effekt. Es war schon anstrengend dabei zuzuschauen und sich zu fragen, wann die beiden endlich zueinander finden, das war schon fast nicht mehr schön.
Was mir richtig gut gefällt ist die Grundidee des Ganzen, die Geisterwelt beziehungsweise der Äther und die verschiedenen Möglichkeiten, sich mit ihm zu verbinden. Es ist eine übernatürliche Welt, die jedoch nicht überladen ist von verschiedensten Kreaturen, sondern sich auf das Wesentliche konzentriert. Wobei ich immer noch durcheinander komme bei den ganzen Arten, sich mit dieser Welt zu verbinden. Nichts an dieser Welt ist schön und das gefällt mir. Die Kommunikation mit der Geisterwelt ist nichts, was ich mir auch wünschen würde, und dadurch wird deutlich, wie sehr die Gabe für Paige und die anderen mehr ein Fluch als Segen ist.
Ich freue mich aber schon auf das nächste!
Was sind eure Gedanken zum Buch?
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