zum Haupt-Post ohne Spoiler
Die Auflösung der Geschichte hat mir weniger gefallen. Allein die Tatsache, dass Brett beim Telefonieren mit dem Therapeuten Garrett mehrmals denkt, dass er sehr alt sein muss, lässt darauf schließen, dass er es nicht ist. Er ist im Gegenteil der Burberry-Mann – was auch sonst? Leider habe ich in ihm dann auch nicht mehr gesehen als in Herbert. In der kurzen Zeit, in der Garrett am Ende „richtig“ auftaucht, versteht der Leser nicht, was an ihm so toll ist.
Brett braucht ein Baby. Allein diese Aufgabe finde ich erstens schwierig zu erfüllen und zweitens auch etwas fragwürdig. Ein Kind des Erbes wegen bekommen? Dieser Teil der Geschichte ist interessant gelöst. Die besondere Beziehung zwischen Brett und Sanquita finde ich gut, ich hätte sie mir noch ausführlicher gewünscht. In dem Moment, in dem der Leser und Brett von der Krankheit der jungen Frau erfahren, ist klar, was passieren wird. Und durch die (relativ) kurze Episode mit Sanquita kam es mir so vor, als sei sie nur in dem Buch gewesen, um zu sterben. Damit Brett ihr Baby bekommt. Das hat ihren Tod für mich persönlich irgendwie tragischer gemacht.
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