30. Oktober 2016

This is Halloween, this is Halloween

Ich habe die ganze Zeit einen Ohrwurm :-D

This is Halloween, this is Halloween ...
Ich muss unbedingt A Nightmare before Christmas schauen! Für diesen wunderbaren Film gibt es ja sogar zwei Anlässe im Jahr, Halloween und Weihnachten!

Eigentlich wollte ich euch nur meine Halloween-Freuden diesen Jahres zeigen:

 Ja, that's me. Hello.



Und @library_of_imaginations (IG), die den Spaß mitgemacht hat, undzwar mit großem Einsatz :-D

So, I'm off, gruselt euch noch schön, ich schaue Jack Skellington ;-)

27. Oktober 2016

Das war – Buchmesse

Oktober-Special

Letzte Woche traf sich die deutsche (und auch ein Teil der internationalen) Buchbranche wieder am Main. Und ich mittendrin. Aufgrund meines Praktikums war ich im Hintergrund der Messe tätig und habe viel auf dem Messegelände gearbeitet. Ein bisschen Zeit zum Stöbern und Umschauen hatte ich aber auch und zeige euch hier meine Eindrücke aus 2016 :-) Zu jedem einzelnen Bild könnte ich soviel mehr schreiben, aber ich möchte euch erst mal einen Überblick geben.

Das diesjährige Motto war "Dies ist, was wir teilen". Flandern und die Niederland waren Gastland. In dem Video seht ihr einen 360-Grad-Blick aus der (ungefähren) Mitte des Gastland-Pavillons.





Im Pavillion von Flandern und den Niederlanden waren Buchtipps in den Boden eingelassen, hier ein Buch über das Okapi, und ein Illustratoren-Team hat mitten zwischen den Besuchern gesessen und jeden Tag eine Zeitschrift gemacht.

Die vielen Stände der Verlage hatten auch einige Dinge, die es zu entdecken galt:


Die Eule vom Ullstein-Verlag sieht richtig cool aus, und auch das süße schwedische Häuschen mit Astrid Lindgrens Bild bei Oetinger haben mich entzückt :-D Beim Loewe-Verlag gibt es eine eigene Bühne für Lesungen. Dieses Jahr habe ich es leider zu keiner geschafft, Ursula Poznanski hätte ich schon gerne gesehen. Aber das wäre dann auch das vierte Mal gewesen, also okay :-)


Haha, einen Kumpel habe ich auch gefunden. Wir haben uns die Long- und Shortlist des Deutschen Buchpreises angeschaut und bei Carlsen ein Mission gestartet. Wunderbar, dieser neumodische Kram!


Virtual Reality gab es auch: Digitale Vorschauen in einem 3D-Schloss. Im Pendragon-Verlag, bei dem ich mal Praktikum gemacht habe, hat die freie Lektorin Eva Weigl mir Kalter Schuss ins Herz empfohlen und ich durfte es mitnehmen :-) Gut, dann müssen die es nicht zurück tragen :-D
Das große neue Harry-Potter-Buch musste ich mir natürlich auch anschauen. Würde ich mir in der Größe auch zu Hause hinstellen ;-)

 

Außerdem hatte ich die Möglichkeit, bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises an Bodo Kirchhoff und des Friedenspreises an Carolin Emcke dabei zu sein. Carolin Emckes Rede hat mich besonders beeindruckt! Ihr könnt sie hier nachlesen. Beides waren spannende Veranstaltungen und ich freue mich, sie live miterlebt zu haben!

 

Wirklich cool war auch das #bookstagram Treffen unter der Rolltreppe vor Halle 3.0. Total verrückt, mit den Menschen persönlich zu sprechen, denen man auf Instagram folgt und deren Stories man anschaut. Ich bin ganz vorne auf dem Bild, links ist emilys.zeilenliebe und rechts _buchsuchti.
Und wie gesagt, arbeiten stand auch auf dem Tagesprogramm, mit viel Nahrungsaufnahme ;-)


Spannend war auch der Illumat. Man steckt einen blauen Zettel mit einem Wunsch in die Maschine und ein wenig später kommt er wieder heraus, auf Papier. Im Inneren saßen Illustratoren, die die Zettelchen kreativ interpretiert haben. Jetzt suche ich mir einen Platz an der Wand für meine Freiheit.


Und Kunst! Denn Kunst kann Schokolade sein oder ein Wohnzimmer.


Chrissy, mit der ich da war, und ich haben auch Doktor gespielt: Beim Book Doctor wurden wir jeweils in einen Arztkittel gesteckt und haben vor laufender Kamera einen Roman, den wir uns aussuchen durften, gegen eine Krankheit empfohlen. Das Ganze wird auf YouTube gestellt und ich poste das Video hier, wenn es online ist. Ich bin sehr gespannt :-D


Im Orbanism Space gab es Vorträge zu verschiedenen Social Media und den Erfolgen von Bloggern und YouTubern. Leider habe ich die Buchblogger-Veranstaltung gerade verpasst und nichts gelernt :-P

Leider konnte ich bei keiner Veranstaltung auf der Messe selber dabei sein, und auch wenn ich euch gerne was über Blogger-Tipps, Lesungen oder Meinungsfreiheit erzählen würde, wäre es an dieser Stelle falsch.

Wenn ich mir die Bilder so anschaue, habe ich doch eine ganze Menge gesehen :-D Und ich bin ja sowieso sehr gerne auf der Frankfurter Buchmesse. Ich behaupte, es gibt für jeden, der irgendwie an der Buchbranche interessiert ist, sehenswerte Ecken. Mir hat die Messe also wirklich gut gefallen. Es ist aber auch einfach meins, ich liebe die Atmosphäre dort und finde es wunderbar, was man alles entdecken kann! Auch wenn ich leider Teri Terry verpasst habe ... Natürlich sind die Menschenmassen zwischendurch eine Herausforderung. Aber geteilte Freude ist ja doppelte Freude ;-)

24. Oktober 2016

Zitat zum Wochenstart

Tahereh Mafi: Furthermore. Puffin Books, Great Britain. 2016. Page 117.


Furthermore, das Oktober-Buch von uns Clockwork Readers, ist so ein wundervolles Buch! Ich habe mich richtig festgelesen. Alice macht sich auf den Weg, ein Abenteuer zu finden.
Welche Abenteuer erlebt ihr diese Woche?

18. Oktober 2016

Drei Lesetipps im Oktober

Als ich im August bei meiner Freundin Melly @thefashionforest (Instagram) war, habe ich die Gelegenheit genutzt und sie nach Buchtipps gefragt. Sie meinte, sie sei da zurzeit nicht geeignet, weil sie keine Romane oder so da habe. Trotzdem hat sie sehr interessante Bücher in ihrer Wohnung stehen und wir haben drei gefunden, die sie empfehlen möchte.


Lucius Annaeus Seneca: Das Leben ist kurz
In De brevitate vitae schreibt der Römer um 49 nach Christus darüber, wie Lebenszeit am besten zu verbringen ist. Der Text ist an Senecas Freund und Beamten Paulinus gerichtet. Das Leben ist seiner Auffassung nach nicht kurz, sondern lang (genug), wenn man es richtig nutzt. Schlechte Neigungen, Begierde und falsches Streben verschwenden die Lebenszeit. Wer apathisch ist und faul, der lebe bereits den Tod.

Stephen Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit
In seinem wissenschaftlichen Buch über das Universum versucht Hawking zu erklären, wie dieses Universum beschaffen und entstanden ist und was es mit der Zeit auf sich hat. Es geht weiterhin um Schwarze Löcher und die Suche nach der Weltformel.

Nick Kolenda: Methods of Persuasion
Mithilfe von Prinzipien aus der kognitiven Psychologie will Nick Kolenda die Gedanken anderer beeinflussen. Sein Werk erklärt dem Leser, wie man in die Köpfe anderer schauen und seine Methoden anwenden kann, um seine Mitmenschen in bestimmte Richtungen zu lenken.
Dass Melly mir das Buch empfohlen hat, hat mich ja über unsere Freundschaft nachdenken lassen :-P
Aber wenn sie zugibt, das Buch zu lesen, kann es ja nicht so schlimm sein, oder?

Vor Jahren habe ich mir Die kürzeste Geschichte der Zeit von Hawking gekauft, eine kürzere und auch leichtere Version von Eine kurze Geschichte der Zeit. Ich wollte es immer lesen und als wir es in Mellys Regal gefunden haben, ist es mir wieder eingefallen. Vielleicht werde ich mich an den kommenden dunklen Wintertagen mal daran wagen.

16. Oktober 2016

Buch-Bilder: Hinter den Kulissen

Heute habe ich das neue Current Read Furthermore der Clockwork Readers fotografiert und den ganzen Vorgang mal für euch festgehalten: Taking Pictures – Behind the Scenes.

Dieses Bild hier kam am Ende dabei heraus, aber Bilder für den Blog und vor allem Instagram zu machen ist Arbeit und nimmt viel Zeit in Anspruch! Sich überhaupt aus dem Bett zu bequemen und den ganzen Deko-Kram anzuschleppen :-D Ein sehr zeitintensives Hobby (vor allem wenn man bedenkt, dass man die Bücher auch noch alle lesen muss, um über sie zu schreiben – Hut ab, dass es so viele Buchblogs mit so vielen tollen Rezensionen gibt!).

Film ab :-)



10. Oktober 2016

Zitat zum Wochenstart

Nein, da rechnet man nicht mit.
Allerdings sind diese Menschen ja nun unberechenbar und man sollte sich nicht wundern ;-)
Die Figur beschreibt hier die freiwillige Transparenz und die Abgabe der eigenen Freiheit durch die völlige Offenbarung der eigenen, realen Person im Internet. Freiwilliges Überwacht-werden, einhundertprozentige Offenheit. Eine dystopische Vision, die Individualität schluckt.
Klingt wie die Hälfte meiner Kontakte in sozialen Netzwerken ...
Habt eine schöne neue Woche!

Dave Eggers: Der Circle. Kiepenheuer und Witsch, Köln. 2015. Seite 546.

9. Oktober 2016

Spoiler: Dave Eggers: Der Circle

Dave Eggers: Der Circle. Kiepenheuer und Witsch, Köln. 2015.
Originaltitel: The Circle

zum Haupt-Post

Annies schrittweiser Zusammenbruch hat mir gut gefallen. Sie ist die einzige Figur, die im Laufe der Geschichte ihre Sichtweise ändert, und ich hätte mir noch mehr Dialoge zwischen ihr und Mae gewünscht. Dass Mae am Ende an Annies Krankenbett sitzt, ist vielleicht ein letzter Hoffnungsschimmer für beide.

Ich muss zugeben, dass Kalden der dritte Weise ist, damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe es dem Buch nicht zugetraut. Das hat mich zum Schluss dann doch noch geflasht. Er hätte sich aber wirklich mehr Mühe geben können, Mae zu überzeugen. Zwei Gespräche und Sex auf dem Klo tun’s da halt nicht.

Mercer als Gegenstimme zu Mae und dem Circle ist wichtig und sein Suizid unausweichlich. Allerdings kamen mir Mercers Worte etwas zu direkt vor. Er missbilligt den Circle und warnt vor den Praktiken und Folgen mit einer Präzision, die ich nicht verstehe, da er mit solchen Dingen eigentlich nichts zu tun haben möchte.

Der Name der sozialen Profile des Circle, TruYou, erinnerte mich sofort an die Truman Show. Sehr passend, denn in beiden Geschichten wird das gesamte Leben eines Individuums offen gelegt. Die Konsequenzen für die einzelnen Menschen werden nach und nach deutlich.

Ich finde es unglaublich, dass Mae so sehr an den Lippen Baileys und Stantons hängt, wie sehr sie sich in den Circle hinabsaugen lässt, obwohl ihre Eltern, Mercer und Kalden versuchen, ihr klarzumachen, dass da etwas nicht stimmen kann. Dass sie glaubt, Mercer zu helfen, indem sie ihn verfolgt. Dass sie es in Ordnung findet, gläsern zu sein und ihren Viewern jeden privaten Teil zu zeigen. Die Argumente des Circle sind das Recht auf jedes Wissen und das Verhindern von Verbrechen.

Dass diese jedoch keine Argumente gegenüber dem Recht auf Privatheit sind, dem Recht auf eigene Gedanken, dem Recht auf einen Neuanfang, dem Recht auf Abgeschiedenheit und Ruhe und vor allem dem Recht, selbst zu wählen, was ich möchte, das sehen die Mitglieder des Circle nicht. Das Buch streut ein wenig von der Angst, dass auch die Menschen in unserer Realität das nicht sehen und meinen, sie dürften in das Privatleben anderer eindringen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Hundertprozentige Offenheit, die Pflicht zu vollkommener Transparenz, hat totale Kontrolle zur Folge. Und was das bedeutet, das könnt ihr zum Beispiel in 1984 nachlesen. Deswegen stört mich das völlige Desinteresse von Mae an anderen Meinungen. An zwei oder drei Stellen versuchen andere Figuren, ihr die Folgen zu verdeutlichen. Doch sie tut das ab.

Die Gefahr, die hier lauert, ist also die Hauptfigur selbst. Eine Frau, die sich einlullen lässt und nicht darüber nachdenkt, was ihre Taten bewirken. Wie Kalden alias Ty in seinem letzten Auftritt sagt: „Ich meine, es war, als würde man auf dem Marktplatz eine Guillotine aufstellen. Du rechnest doch nicht damit, dass zig Leute Schlange stehen, um den Kopf reinzulegen.“ (Seite 546)

Ich frage mich … würde diese unterschwellige Warnung, die Dystopie zwischen den Zeilen dazu taugen, die Maes dieser Welt aufzurütteln?

Dave Eggers: Der Circle

Dave Eggers: Der Circle. Kiepenheuer und Witsch, Köln. 2015.
Originaltitel: The Circle.

Warum ich die Rezension schwierig finde






Schwierig. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und hohe Erwartungen hineingesetzt. Ich sollte so etwas wahrscheinlich lassen.

Handlung

Mae fängt neu beim Circle an. Das Unternehmen bietet Onlinetools an wie ein soziales Netzwerk, in dem jeder nur ein einziges Mal mit seiner wahren Identität registriert ist. Über den Account können zum Beispiel auch finanzielle Transaktionen erfolgen. Der Circle geht jedoch noch einige Schritte weiter und versucht, die Transparenz seiner User auf die Realität zu übertragen. Mae steigt rasch auf und dringt immer tiefer in die Pläne des Circle ein.

Meinung

Das Buch lag auf meinem SuB, weil mir die Thematik der Geschichte so gut gefällt: Die Ausmaße, die eine völlige Vernetzung und eine totale Transparenz von Individuen annehmen können, und die Folgen, die damit verbunden sind. Es handelt sich hier quasi um eine Möglichkeit, wie die Dystopien der Zukunft entstehen könnten. Leider hat mich die Lektüre nicht gepackt, ich für meinen Teil konnte die versprochene Spannung nicht finden. Außerdem hat mich die Hauptfigur wahnsinnig gemacht.

Die Handlung plätschert. Große Teile des Buches bestehen aus Gesprächen, in denen die Weisen, die Gründer des Circle, Mae und den anderen Mitarbeitern erklären, aus welchen Gründen und zu welchem Zweck sie bestimmte Werkzeuge zur Verfügung stellen. Dass Wissen über alles, auch jeden einzelnen Menschen, ein allgemeines Gut sei und jeder solle immer und überall über jede Information verfügen können. Auch darüber, wie lange der Nachbar auf dem Klo sitzt, mal flapsig dahergesagt. Vieles erinnert an die Entwicklungen in unserer Welt, Vitalarmbänder, die Körperwerte an die Cloud senden, Menschen, die ständige Status-Updates verschicken, Kommentarfunktionen und Gegenüber, die nach zehn Minuten in Sorge geraten, wenn sie keine Antwort erhalten.

Einige wenige Episoden haben mich bei der Stange gehalten. Der Autor streut ein paar zweifelnde Stimmen ein und die Hoffnung darauf, dass sie eingreifen, hat mich die Seiten umblättern lassen. Denn dass eine völlige Durchsichtigkeit der Menschen nicht anzustreben ist, das steht zwischen den Zeilen außer Frage.

Leider ist die Hauptfigur blind dafür. Müsste ich Mae beschreiben, ich könnte es nicht. Vielleicht noch beeinflussbar und oberflächlich. Ansonsten ist sie einfach da. Das hat mich an dem Buch besonders gestört. Die junge Frau saugt alles auf wie ein Schwamm ohne Filter und ich schüttelte den Kopf über so wenig Reflexion. Die anderen Figuren dienen den einzelnen Standpunkten zum Circle und personalisieren eine totale Befürwortung oder die komplette Ablehnung dessen. Ein Zwischending wäre schön gewesen.

Wer Action mag, kommt hier nicht auf seine Kosten. Im Gegenteil erschien mir der Roman zwischendrin wie eine philosophische Abhandlung, die in eine Geschichte gepresst wurde. Da ich das Thema allerdings interessant finde, habe ich mich in dem Sinne nicht gelangweilt. Eigentlich habe ich die meiste Lesezeit damit verbracht, mich über die Figuren und ihr Verhalten zu ärgern. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das die Intention des Ganzen ist. Ja doch, es geschehen auch ein paar Dinge, es gibt Handlungen und Geschehnisse und man hat manchmal doch das Gefühl, es bewegt sich vorwärts. Gelegentliche Beschreibungen von Dingen oder Vorgängen sind gut gelungen. Der Leser kann sich Maes Welt gut vorstellen und sich in die Struktur des Circle denken.

Das Thema an sich ist spannend. Es ist leicht, Parallelen zu unserer Gegenwart zu ziehen, in der wir in sozialen Netzwerken unser ganzes Leben öffentlich darlegen. Die Kontrolle von uns und anderen sowie von Wissen und Information findet den Anfang in unserer Lebenswelt und entwickelt sich in dem Buch weiter, bis sie auf die Spitze zugeht. Jemand, der sich mit dieser Thematik befassen möchte, liegt mit diesem Buch nicht unbedingt falsch. Allerdings muss man sich mit wenigen Gegenparts begnügen, die am Konzept zweifeln. Die sind dabei übrigens nicht sehr subtil.

Insgesamt – wie gesagt, schwierig. Sehr interessante Themen und Gedanken, spannende Ideen, durch die unsere Welt ziemlich unangenehm werden könnte. Auch das Unternehmen Der Circle ist gut ausgearbeitet. Die Geschichte an sich hätte für meinen Geschmack aber noch eine große Portion Pfeffer vertragen. Mae auch.

Weitere Gedanken zum Buch: Achtung, Spoiler!

8. Oktober 2016

Samstags-Erinnerung






Bei einem anstrengenden Samstag in der Stadt muss man sich auch mal was gönnen ;-) Ich kann da Icecream Rolls nur empfehlen, richtig lecker! Und danach kann man dann entspannt Hörbücher hören. Zurzeit konsumiere ich aber auch wirklich ganz schön viele Kalorien ... Aber es kommt ja das dicke-Pulli-Wetter :-D Also gönnen wir uns mal was!

6. Oktober 2016

Rückblick September – Ausblick Oktober

Ich kann einen solchen Beitrag einfach nicht anders anfangen als mit: Meine Güte, ist schon wieder viel Zeit vergangen! Und ich meine es ernster als je zuvor. Die Tage rennen so an mir vorbei und ich habe Angst, dass das nicht mehr aufhört. Ich stehe, und alles um mich dreht sich und ich frage mich, wie plötzlich Oktober sein kann. Wie kann mein Praktikum fast vorüber sein?

Und vor allem: Was habe ich eigentlich in der Zeit gemacht? Denn sinnvoll genutzt habe ich sie nicht.
Zeit, mal wieder ein paar dieser Klischee-Motivations-Sprüche zu lesen ;-)




So, im September ...

... war hier tatsächlich nicht ganz so viel los. Ja ja, auf der Arbeit Stress und so.
Eine Rezension habe ich geschrieben und ja, endlich Winter von Marissa Meyer fertig gelesen, den vierten Teil der Lunar Chronicles! Aber die lange Zeit, die ich dafür gebraucht habe, ist kein Indiz für ein schlechtes Buch. Ich liebe diese Reihe nämlich. Es ist ewig her, dass mir Bücher so gut gefallen haben!

Außerdem und passend zum schlechter werdenden Wetter habe ich mal erläutert, was ein richtiger Lese-Moment braucht. In Lesen: Mein Tee, mein Sofa, mein Kamin. Die Zelebration könnt ihr nachlesen, was so eine Leseratte alles um sich häuft, wenn es an einen gemütlichen Ausflug ins Buch geht.

Und außer der üblichen Zitate zum Wochenstart und den Samstags-Erinnerungen war es das letzten Monat. Schlimm mit mir. Ich gelobe Besserung. Zu meiner Verteidigung: Der Circle von Dave Eggers, den ich gerade lesen, flasht mich nicht sonderlich. Deswegen steige ich abends häufig zu Serien gucken um. Dr. Who habe ich angefangen, habe aber noch keine Meinung. Werde ich aber weiter schauen.

Im Oktober ...

... werde ich hoffentlich bald den Circle fertig lesen und ihn meinem Kollegen zurückgeben. Jaha, ich habe ein Buch ausgeliehen und nicht gekauft, das heißt ja schon was bei mir.

Außerdem lesen die Clockwork Readers Forever von Judy Blume. Das ist ein süßes kurzes Buch und ich freue mich darauf. Natürlich habe ich es noch nicht bestellt. Wo kämen wir denn dahin? Wird aber bald gemacht :-)

Dann findet vom 19. bis 23. Oktober die Frankfurter Buchmesse statt. Ich freue mich schon sehr, auch wenn ich dort arbeiten muss. Mal schauen, was ich da berichten kann.

Ich wünsche euch einen schönen goldenen Oktober und eine große gemütliche Decke mit Ärmeln. Denn das sind die einzig wahren und der Erfinder ist ein Held!