Als ich im August bei meiner Freundin Melly @thefashionforest (Instagram) war, habe ich die Gelegenheit genutzt und sie nach Buchtipps gefragt. Sie meinte, sie sei da zurzeit nicht geeignet, weil sie keine Romane oder so da habe. Trotzdem hat sie sehr interessante Bücher in ihrer Wohnung stehen und wir haben drei gefunden, die sie empfehlen möchte.
Lucius Annaeus Seneca: Das Leben ist kurz
In De brevitate vitae schreibt der Römer um 49 nach Christus darüber, wie Lebenszeit am besten zu verbringen ist. Der Text ist an Senecas Freund und Beamten Paulinus gerichtet. Das Leben ist seiner Auffassung nach nicht kurz, sondern lang (genug), wenn man es richtig nutzt. Schlechte Neigungen, Begierde und falsches Streben verschwenden die Lebenszeit. Wer apathisch ist und faul, der lebe bereits den Tod.
Stephen Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit
In seinem wissenschaftlichen Buch über das Universum versucht Hawking zu erklären, wie dieses Universum beschaffen und entstanden ist und was es mit der Zeit auf sich hat. Es geht weiterhin um Schwarze Löcher und die Suche nach der Weltformel.
Nick Kolenda: Methods of Persuasion
Mithilfe von Prinzipien aus der kognitiven Psychologie will Nick Kolenda die Gedanken anderer beeinflussen. Sein Werk erklärt dem Leser, wie man in die Köpfe anderer schauen und seine Methoden anwenden kann, um seine Mitmenschen in bestimmte Richtungen zu lenken.
Dass Melly mir das Buch empfohlen hat, hat mich ja über unsere Freundschaft nachdenken lassen :-P
Aber wenn sie zugibt, das Buch zu lesen, kann es ja nicht so schlimm sein, oder?
Vor Jahren habe ich mir Die kürzeste Geschichte der Zeit von Hawking gekauft, eine kürzere und auch leichtere Version von Eine kurze Geschichte der Zeit. Ich wollte es immer lesen und als wir es in Mellys Regal gefunden haben, ist es mir wieder eingefallen. Vielleicht werde ich mich an den kommenden dunklen Wintertagen mal daran wagen.
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