Oktober-Special
Dieses Jahr war ich nur einen Tag auf der Frankfurter Buchmesse, und das am Privatbesucher-Samstag. Ich liebe die Atmosphäre dort und fahre jedes Jahr gerne hin. Aber dieses Mal habe ich mir mehr Zeit für meine Freunde, Bekannten und ehemaligen Kollegen genommen, als wie wild von einem Stand zum anderen zu rennen, um möglichst viele Eindrücke zu fotografieren.
Und das war schön.
Außerdem habe ich relativ viel Zeit bei zwei Veranstaltungen auf der Buchmesse verbracht, über die ich euch auch noch berichten werde: Marc-Uwe Kling hat aus den Känguru-Apokryphen gelesen und ich war beim Harry-Potter-Weltrekordversuch von Carlsen dabei.
Trotzdem habe ich ein paar Bilder gemacht, von meinen Lieblings-Eindrücken sozusagen:
Starten wir mit einem Überblick. Ich habe mich viel draußen aufgehalten, das Wetter war einfach zu schön und in den Hallen war wie immer die Hölle los. Vor allem in Halle 3.0, wo es für meinen Geschmack die besten Bücher gibt. Ich habe ein paar Bücher entdeckt, die ich mir zulegen werde. Habe mich von den anderen Besuchern durch die Gänge schubsen lassen. Habe minutenlang einfach die Cosplayer angeschaut, die an mir vorbeigelaufen sind. Habe aus DSGVO-Gründen keine Fotos von weniger als acht Menschen gemacht. Mit Ausnahme von bekannten Persönlichkeiten natürlich. Ich wusste gar nicht, wie entspannt eine Buchmesse sein kann.
Beim Carlsen-Stand gab es in der Hektik ein wenig Ruhe im Lesesessel am Kamin, mit der neuesten Ausgabe von Harry Potter, zum 20-jährigen Jubiläum. Auf einem Bildschirm darüber flammten Zitate auf von Lesern, denen die Buchreihe viel bedeutet. Also, theoretisch war dort Ruhe. In Wahrheit hat natürlich ein Fan nach dem anderen in dem Sessel gesessen, um ein Foto von sich machen zu lassen. Ich habe die wenigen Sekunden zwischen zwei Statisten ausgenutzt und dieses Bild gemacht.
Connie war natürlich auch am Carlsen-Stand.
Nachdem ich Ursula Poznanski im Lesezelt verpasst habe, erwischte ich sie noch am Ende eines Interviews zu ihrem neuen Buch Thalamus (Rezension Thalamus). Das Gespräch schloss mit den Worten „Wir hoffen, euch Lust auf das Buch gemacht zu haben, ohne viel darüber zu erzählen.“ Das ist tatsächlich schwierig bei diesem Buch :-D Die Autorin ist einfach super sympthisch und man kann ihr ganz wunderbar zuhören.
Bei Loewe hat Ursula Poznanski auch, zu Recht, ihre eigene Bücherwand. „Von mir selbst erschlagen“ schrieb sie dazu auf Instagram, mit einem Augenzwinkern.
Den Coppenrath-Stand finde ich auch immer sehr schön. Die Farben und Lichtverhältnisse sind tatsächlich angenehm im Gegensatz zu den anderen, und die Verantwortlichen lassen sich immer spannende Dekorationen einfallen.
Das waren auch schon meine Highlights, die nichts mit anderen Leuten zu tun haben. Das Wochenende habe ich hauptsächlich mit Chrissy verbracht: Ihr findet sie auf Instagram unter @library_of_imaginations :-)
Wer war noch auf der Messe? Was waren eure Highlights? Wer ist absichtlich nicht hingegangen?
Die FBM17
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