Emily Brontë: Sturmhöhe. dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, München. 2014. Seite 7. |
27. November 2016
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Samstags-Erinnerung
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Die vier neuen Folgen Gilmore Girls - A year in the life sind seit Freitag auf Netflix zu sehen. Das haben meine Mädels und ich uns natürlich nicht entgehen lassen und gestern einen Marathon gemacht, mit Glühweinpause auf dem Kölner Weihnachtsmarkt! Zwischendurch waren wir von den Folgen verwirrt und sechs Stunden sind auch wirklich anstrengend! Aber mir hat es gefallen, auch wenn es anders war als damals. Hat noch wer von euch GG geschaut?
24. November 2016
Thanks-Writing
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Special
November-Special
(Dieser Post enthält Spoiler zur Slated-Trilogie (Gelöscht, Teri Terry), The Amazing Maurice and his educated rodents (Maurice, der Kater, Terry Pratchett), Hunger Games-Trilogie (Panem-Trilogie, Suzanne Collins), Harry Potter 7 (Joanne K. Rowling), Lunar Chronicles (Marissa Meyer), Eleria-Trilogie (Ursula Poznanski), To Kill a Mockingbird (Harper Lee), Die Bücherdiebin (Markus Zusak).)
Ich habe in meinem Leben schon viel Zeit zwischen Buchseiten verbracht. Weil es mir gefällt. Und ich bin unglaublich dankbar, dass ich das kann. Dass Autoren sich hinsetzen und es durchhalten, eine komplette Geschichte auszudenken und aufzuschreiben. Und dass die komplette Buchbranche das Buch bis zu mir bringt. Ja, ich möchte mich für die wundervollen Bücher in meinem Leben bedanken und für die Möglichkeit, sie zu lesen.
In meinem Kopf ploppt gerade die Vorstellung auf, wie ich vor meinem Regal stehe und mich bei jedem einzelnen Autoren, bei jedem einzelnen Buch, jeder Seite, jedem Wort bedanke. Sei es noch so klein, es wurde einmal erdacht und geschrieben. Ich beuge mich zu jedem von ihnen hin und flüstere ein kleines, leises Danke.
Ich bin dankbar, dass meine Tante mir zu meinem elften Geburtstag Harry Potter geschenkt hat. Dass ich in diese Welt eintauchen durfte. Ich weiß nicht, wo ich heute ohne die Bücher wäre. Danke, dass die Buchhandlung in meiner Heimatstadt eine Auswahl an Terry-Pratchett-Romanen da hatte und mir einen angedreht hat! Und irgendwie muss ich auch den furchtbaren Fernsehshows danken, die Leute bloßstellen, denn sie brachten Suzanne Collins auf die Idee, eine Medienkritik zu schreiben, und ich durfte die Geschichte von Panem lesen. Danke allen Verlagen, die Ursula Poznanski und Kai Meyer unter Vertrag genommen haben, damit ich mit Ria durch die Eiswelt wandern und mit Rosa zur Schlange werden konnte.
An die Autoren, die Ideen sammeln, plotten, entwerfen, verzweifeln, umdichten, löschen, kürzen und verlängern, sich die Haare raufen und mehrmals aufgeben – Danke! Danke, dass ihr durchhaltet und den Lesern eure Geschichten schenkt. Dass wir in eure Köpfe dürfen und uns selbst dort finden.
Ich danke Joanne K. Rowling für Hogwarts mit all seinen Geheimnissen, die ich lüften durfte. Ich danke Veronica Roth, dass Tris Four trifft. Ich danke Terry Pratchett, dass die Hexen genau wissen, was sie tun. Ich danke Teri Terry, dass Kyla ihre Erinnerungen zurück bekommt. Ich danke Michael Ende, dass Momo Kassiopeia folgt. Ich danke Lewis Carroll, dass Alice in den Kaninchenbau klettert.
Und tief in meinem Herzen gibt es ein paar Dinge, für die ich wirklich unendlich dankbar bin. Allen voran dafür, dass Darktan das Streichholz nicht fallen lässt. Und dafür, dass Katniss Coin erschießt. Dass Harry rechtzeitig kommt, um Snapes Erinnerung anzuschauen. Dass Kai Cinders alten Fuß aufgehoben hat. Dass Maiossa nicht zögert zu schießen, als Ria es nicht kann. Dass Boo Scout rettet. Dass Max bei Liesel einzieht.
Und dass das Känguru bei Marc-Uwe eingezogen ist, hat mich über so einige Tage gerettet!
Thanks-Writing, Thanks-Publishing, Thanks-Selling, Thanks-for-making-me-happy! Thanks for giving me your inner thoughts, flüstere ich leise zu meinem Bücherregal.
(Dieser Post enthält Spoiler zur Slated-Trilogie (Gelöscht, Teri Terry), The Amazing Maurice and his educated rodents (Maurice, der Kater, Terry Pratchett), Hunger Games-Trilogie (Panem-Trilogie, Suzanne Collins), Harry Potter 7 (Joanne K. Rowling), Lunar Chronicles (Marissa Meyer), Eleria-Trilogie (Ursula Poznanski), To Kill a Mockingbird (Harper Lee), Die Bücherdiebin (Markus Zusak).)
Ich habe in meinem Leben schon viel Zeit zwischen Buchseiten verbracht. Weil es mir gefällt. Und ich bin unglaublich dankbar, dass ich das kann. Dass Autoren sich hinsetzen und es durchhalten, eine komplette Geschichte auszudenken und aufzuschreiben. Und dass die komplette Buchbranche das Buch bis zu mir bringt. Ja, ich möchte mich für die wundervollen Bücher in meinem Leben bedanken und für die Möglichkeit, sie zu lesen.
In meinem Kopf ploppt gerade die Vorstellung auf, wie ich vor meinem Regal stehe und mich bei jedem einzelnen Autoren, bei jedem einzelnen Buch, jeder Seite, jedem Wort bedanke. Sei es noch so klein, es wurde einmal erdacht und geschrieben. Ich beuge mich zu jedem von ihnen hin und flüstere ein kleines, leises Danke.
Ich bin dankbar, dass meine Tante mir zu meinem elften Geburtstag Harry Potter geschenkt hat. Dass ich in diese Welt eintauchen durfte. Ich weiß nicht, wo ich heute ohne die Bücher wäre. Danke, dass die Buchhandlung in meiner Heimatstadt eine Auswahl an Terry-Pratchett-Romanen da hatte und mir einen angedreht hat! Und irgendwie muss ich auch den furchtbaren Fernsehshows danken, die Leute bloßstellen, denn sie brachten Suzanne Collins auf die Idee, eine Medienkritik zu schreiben, und ich durfte die Geschichte von Panem lesen. Danke allen Verlagen, die Ursula Poznanski und Kai Meyer unter Vertrag genommen haben, damit ich mit Ria durch die Eiswelt wandern und mit Rosa zur Schlange werden konnte.
An die Autoren, die Ideen sammeln, plotten, entwerfen, verzweifeln, umdichten, löschen, kürzen und verlängern, sich die Haare raufen und mehrmals aufgeben – Danke! Danke, dass ihr durchhaltet und den Lesern eure Geschichten schenkt. Dass wir in eure Köpfe dürfen und uns selbst dort finden.
Ich danke Joanne K. Rowling für Hogwarts mit all seinen Geheimnissen, die ich lüften durfte. Ich danke Veronica Roth, dass Tris Four trifft. Ich danke Terry Pratchett, dass die Hexen genau wissen, was sie tun. Ich danke Teri Terry, dass Kyla ihre Erinnerungen zurück bekommt. Ich danke Michael Ende, dass Momo Kassiopeia folgt. Ich danke Lewis Carroll, dass Alice in den Kaninchenbau klettert.
Und tief in meinem Herzen gibt es ein paar Dinge, für die ich wirklich unendlich dankbar bin. Allen voran dafür, dass Darktan das Streichholz nicht fallen lässt. Und dafür, dass Katniss Coin erschießt. Dass Harry rechtzeitig kommt, um Snapes Erinnerung anzuschauen. Dass Kai Cinders alten Fuß aufgehoben hat. Dass Maiossa nicht zögert zu schießen, als Ria es nicht kann. Dass Boo Scout rettet. Dass Max bei Liesel einzieht.
Und dass das Känguru bei Marc-Uwe eingezogen ist, hat mich über so einige Tage gerettet!
Thanks-Writing, Thanks-Publishing, Thanks-Selling, Thanks-for-making-me-happy! Thanks for giving me your inner thoughts, flüstere ich leise zu meinem Bücherregal.
21. November 2016
Zitat zum Wochenstart
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20. November 2016
Amy Ewing: Das Juwel – Die Weiße Rose
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Rezension
Amy Ewing: Das Juwel – Die Weiße Rose. S. Fischer. Frankfurt am Main. 2016.
Zweiter Teil der Juwel-Reihe. Enthält Spoiler zum ersten Teil Die Gabe.
Wie ein Buch unerwartete Wendungen nahm
Handlung
Mit der Hilfe von Garnet fliehen Violet, Ash und Raven aus dem Palast. Doch ihr Weg führt sie direkt unter den Nasen der Soldaten her. Sie müssen sich verstecken und in die Farm gelangen, wo Lucien auf sie wartet. Die Herzogin hat aber keinerlei Absicht, es ihnen leicht zu machen. Violet lernt die Einzige Stadt aus einer ganz anderen Perspektive kennen und erfährt, was es mit den Auspizien tatsächlich auf sich hat. Denn Violet besitzt eine Macht, die sie dem Adel entgegen setzen kann.
Meinung
Dem ersten Teil habe ich ja 3,5 Seifenblasen gegeben und der zweite hat mir leider weniger gefallen. Die Entwicklung der Geschichte hat mich insofern enttäuscht, dass das Buch ein Lückenfüller zwischen schockierendem Auftakt und heroischem Finale ist. Außerdem wirkten die Dialoge sehr gestellt. Die Autorin lässt die Figuren Dinge sagen, die sie besser hätte zeigen oder beschreiben können. Zum Beispiel sagt Ashs Freund zu ihm, er solle sich nicht immer zerreißen, weil er für alle den Helden spielen will. So habe ich Ash, leider, gar nicht gesehen und hätte mir gewünscht, dass das durch seine Handlungen deutlicher wird.
Trotzdem habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen, weil es ununterbrochen spannend ist. Obwohl mich ein paar Dinge störten, wollte ich unbedingt wissen, ob Violet und ihre Begleiter es schaffen. Das passiert mir in letzter Zeit öfter. Ich mäkele an der Handlung und dem Figurenentwurf herum, weil ich aber ein emotionaler Mensch bin und mich freue, wenn die Charaktere zum Ziel kommen, lese ich die Geschichte gespannt durch. Außerdem ist es eine Dystopie, meine Schwäche für das Genre ist einfach zu groß :-D
Die Handlung hat mir persönlich nichts gegeben. Die Freunde fliehen und lernen die Stadt besser kennen, doch die Eindrücke sind flüchtig und die Begegnungen kurz. Laufen und Verstecken reihen sich aneinander. Zum letzten Part hin legt sich das ein wenig, doch die neuen Entwicklungen stehen meiner Meinung nach in einem krassen Gegensatz zum vorherigen Geschehen. Dennoch hält die Autorin die Spannung durch das Buch hinweg hoch. Die ständige Gefahr und die Entdeckungen, die den Freunden begegnen, ließen mich Seite um Seite umblättern. Außerdem wollte ich natürlich wissen, wie es mit Violet und Ash weiter geht. Trotzdem passiert mir zu wenig, das mich geflasht hätte, das mich staunen oder ausflippen ließ.
Von den Figuren gefällt mir Raven am besten. Sie ist stark, obwohl ihr Furchtbares angetan wurde. Violet zeigt ebenfalls Mut und durch die Ich-Perspektive kann der Leser ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen. Zu Anfang wird sie davon angetrieben, sich und ihre Freunde in Sicherheit zu bringen. Im weiteren Verlauf erkennt sie ein zwei Dinge, die Auswirkungen auf die Geschichte haben, und bereitet sich auf das Finale vor, das ich im dritten Teil erwarte. Ansonsten kann ich zu den Figuren nicht viel sagen. Keine von ihnen gefällt mir gut oder schlecht.
Das Thema wird … sagen wir etwas spirituell. Das klingt jetzt extremer, als es der Fall ist, aber ich musste das trotzdem erst einmal akzeptieren. Der zweite Teil kommt mir, wie bereits geschrieben, wie der notwendige Mittelteil einer Geschichte vor. Zum Auftakt lernten wir Violets Welt kennen und fürchten, in diesem Buch warten wir lediglich darauf, dass irgendetwas passiert. Gut, es gibt neue Dinge und Ziele, die wir vorher nicht kannten. Aber irgendwie habe ich mehr Action erwartet.
Aber macht euch ruhig selber ein Bild, denn wie gesagt habe ich das Buch so runter gelesen und es hat auch Spaß gemacht. Der Stil ist gut lesbar und die Geschichte spannend. Die Flucht der Freunde und die neuen Ereignisse sind absolut nicht langweilig. Außerdem freue ich mich schon auf den dritten Teil, denn man kann erahnen, dass es ein fulminantes Finale geben wird.
Weitere Gedanken zum Buch: Achtung, Spoiler!
Zweiter Teil der Juwel-Reihe. Enthält Spoiler zum ersten Teil Die Gabe.
Wie ein Buch unerwartete Wendungen nahm
Handlung
Mit der Hilfe von Garnet fliehen Violet, Ash und Raven aus dem Palast. Doch ihr Weg führt sie direkt unter den Nasen der Soldaten her. Sie müssen sich verstecken und in die Farm gelangen, wo Lucien auf sie wartet. Die Herzogin hat aber keinerlei Absicht, es ihnen leicht zu machen. Violet lernt die Einzige Stadt aus einer ganz anderen Perspektive kennen und erfährt, was es mit den Auspizien tatsächlich auf sich hat. Denn Violet besitzt eine Macht, die sie dem Adel entgegen setzen kann.
Meinung
Dem ersten Teil habe ich ja 3,5 Seifenblasen gegeben und der zweite hat mir leider weniger gefallen. Die Entwicklung der Geschichte hat mich insofern enttäuscht, dass das Buch ein Lückenfüller zwischen schockierendem Auftakt und heroischem Finale ist. Außerdem wirkten die Dialoge sehr gestellt. Die Autorin lässt die Figuren Dinge sagen, die sie besser hätte zeigen oder beschreiben können. Zum Beispiel sagt Ashs Freund zu ihm, er solle sich nicht immer zerreißen, weil er für alle den Helden spielen will. So habe ich Ash, leider, gar nicht gesehen und hätte mir gewünscht, dass das durch seine Handlungen deutlicher wird.
Trotzdem habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen, weil es ununterbrochen spannend ist. Obwohl mich ein paar Dinge störten, wollte ich unbedingt wissen, ob Violet und ihre Begleiter es schaffen. Das passiert mir in letzter Zeit öfter. Ich mäkele an der Handlung und dem Figurenentwurf herum, weil ich aber ein emotionaler Mensch bin und mich freue, wenn die Charaktere zum Ziel kommen, lese ich die Geschichte gespannt durch. Außerdem ist es eine Dystopie, meine Schwäche für das Genre ist einfach zu groß :-D
Die Handlung hat mir persönlich nichts gegeben. Die Freunde fliehen und lernen die Stadt besser kennen, doch die Eindrücke sind flüchtig und die Begegnungen kurz. Laufen und Verstecken reihen sich aneinander. Zum letzten Part hin legt sich das ein wenig, doch die neuen Entwicklungen stehen meiner Meinung nach in einem krassen Gegensatz zum vorherigen Geschehen. Dennoch hält die Autorin die Spannung durch das Buch hinweg hoch. Die ständige Gefahr und die Entdeckungen, die den Freunden begegnen, ließen mich Seite um Seite umblättern. Außerdem wollte ich natürlich wissen, wie es mit Violet und Ash weiter geht. Trotzdem passiert mir zu wenig, das mich geflasht hätte, das mich staunen oder ausflippen ließ.
Von den Figuren gefällt mir Raven am besten. Sie ist stark, obwohl ihr Furchtbares angetan wurde. Violet zeigt ebenfalls Mut und durch die Ich-Perspektive kann der Leser ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen. Zu Anfang wird sie davon angetrieben, sich und ihre Freunde in Sicherheit zu bringen. Im weiteren Verlauf erkennt sie ein zwei Dinge, die Auswirkungen auf die Geschichte haben, und bereitet sich auf das Finale vor, das ich im dritten Teil erwarte. Ansonsten kann ich zu den Figuren nicht viel sagen. Keine von ihnen gefällt mir gut oder schlecht.
Das Thema wird … sagen wir etwas spirituell. Das klingt jetzt extremer, als es der Fall ist, aber ich musste das trotzdem erst einmal akzeptieren. Der zweite Teil kommt mir, wie bereits geschrieben, wie der notwendige Mittelteil einer Geschichte vor. Zum Auftakt lernten wir Violets Welt kennen und fürchten, in diesem Buch warten wir lediglich darauf, dass irgendetwas passiert. Gut, es gibt neue Dinge und Ziele, die wir vorher nicht kannten. Aber irgendwie habe ich mehr Action erwartet.
Aber macht euch ruhig selber ein Bild, denn wie gesagt habe ich das Buch so runter gelesen und es hat auch Spaß gemacht. Der Stil ist gut lesbar und die Geschichte spannend. Die Flucht der Freunde und die neuen Ereignisse sind absolut nicht langweilig. Außerdem freue ich mich schon auf den dritten Teil, denn man kann erahnen, dass es ein fulminantes Finale geben wird.
Weitere Gedanken zum Buch: Achtung, Spoiler!
Spoiler: Amy Ewing: Das Juwel – Die Weiße Rose
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Amy Ewing: Das Juwel. Die Weiße Rose. S. Fischer. Frankfurt am Main. 2016.
Zum Haupt-Post
Ich weiß nicht recht, wie mir die Weiße Rose gefällt. Das Haus und die Lichtung im Wald stehen in einem völligen Kontrast zum Juwel und das ist auch mit Sicherheit so gewollt. Dort ist es ruhig und sicher und Violet lernt ihre wahren Kräfte kennen. Sie akzeptiert mir die Kräfte nur zu schnell. Dass Sil sie an den Baum fesselt und die Hauptfigur das Erlebnis aus der Klippe hat, trägt natürlich entscheidend dazu bei, aber das Ganze hat für meinen Eindruck so absolut gar nicht in den Rest der Geschichte gepasst, dass Violet ruhig noch etwas hätte zweifeln dürfen. Die Reaktionen der anderen Mädchen stimmen besser.
Das Buch ist oft sehr rau, besonders wenn es um Ashs Vergangenheit geht. Es geht um Sex und Vergewaltigung und gibt dem Buch einen dunkleren Aspekt, mit dem sich die anderen Figuren aber eher wenig auseinandersetzen. Durch Violets Ich-Perspektive geht da manches verloren, es geht, natürlich, um ihre Innenwelt, dabei finde ich die der anderen viel interessanter, auch die von Raven beispielsweise. Die Hauptfigur könnte sich mehr mit den anderen austauschen.
Dass die Herzogin Hazel hat, war mir direkt klar. Weil Violet einige Kapitel vorher anfängt, sehr viel an ihre kleine Schwester zu denken. Der letzte Satz hat mich deswegen nicht geflasht, viel lieber hätte ich noch Violets Reaktion gelesen.
Von der weißen Rose abgesehen finde ich die Einzige Stadt sehr interessant und gut ausgearbeitet. Die Welt an sich ist spannend und bietet viele Möglichkeiten für Konflikte. Ich bin schon sehr gespannt darauf, was im dritten Teil passiert – hoffentlich mehr, als in diesem.
Die Beziehung zwischen Violet und Ash könnte auch tatsächlich inniger sein. Eigentlich meckere ich ja gerne daran herum, wenn die Liebesgeschichte zu sehr in den Mittelpunkt rückt oder zu kitschig wird. Aber in diesem Fall hätte ich mich über ein klein wenig Romantik doch gefreut. Man wartet ja regelrecht darauf, dass die zwei endlich mal Zeit für sich haben.
Zum Haupt-Post
Ich weiß nicht recht, wie mir die Weiße Rose gefällt. Das Haus und die Lichtung im Wald stehen in einem völligen Kontrast zum Juwel und das ist auch mit Sicherheit so gewollt. Dort ist es ruhig und sicher und Violet lernt ihre wahren Kräfte kennen. Sie akzeptiert mir die Kräfte nur zu schnell. Dass Sil sie an den Baum fesselt und die Hauptfigur das Erlebnis aus der Klippe hat, trägt natürlich entscheidend dazu bei, aber das Ganze hat für meinen Eindruck so absolut gar nicht in den Rest der Geschichte gepasst, dass Violet ruhig noch etwas hätte zweifeln dürfen. Die Reaktionen der anderen Mädchen stimmen besser.
Das Buch ist oft sehr rau, besonders wenn es um Ashs Vergangenheit geht. Es geht um Sex und Vergewaltigung und gibt dem Buch einen dunkleren Aspekt, mit dem sich die anderen Figuren aber eher wenig auseinandersetzen. Durch Violets Ich-Perspektive geht da manches verloren, es geht, natürlich, um ihre Innenwelt, dabei finde ich die der anderen viel interessanter, auch die von Raven beispielsweise. Die Hauptfigur könnte sich mehr mit den anderen austauschen.
Dass die Herzogin Hazel hat, war mir direkt klar. Weil Violet einige Kapitel vorher anfängt, sehr viel an ihre kleine Schwester zu denken. Der letzte Satz hat mich deswegen nicht geflasht, viel lieber hätte ich noch Violets Reaktion gelesen.
Von der weißen Rose abgesehen finde ich die Einzige Stadt sehr interessant und gut ausgearbeitet. Die Welt an sich ist spannend und bietet viele Möglichkeiten für Konflikte. Ich bin schon sehr gespannt darauf, was im dritten Teil passiert – hoffentlich mehr, als in diesem.
Die Beziehung zwischen Violet und Ash könnte auch tatsächlich inniger sein. Eigentlich meckere ich ja gerne daran herum, wenn die Liebesgeschichte zu sehr in den Mittelpunkt rückt oder zu kitschig wird. Aber in diesem Fall hätte ich mich über ein klein wenig Romantik doch gefreut. Man wartet ja regelrecht darauf, dass die zwei endlich mal Zeit für sich haben.
19. November 2016
Samstags-Erinnerung
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Musik,
samstagserinnerung
Am Dienstag habe ich Bring me the Horizon live gesehen und es war soooo toll! Die Band und die Songs live zu hören war genial und die Stimmung der Hammer! Es ist wie eine Parallelwelt, eine Halle voll aufgeladener, aufgeregter Emotionen und wirklich jeder grölt die Texte mit. Der Kopf ist voll von Musik, die man liebt, und man hofft, dass es niemals endet. Hach :-D
12. November 2016
Drei Lesetipps im November
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Lesetipps
... beziehungsweise: Hörtipps.
Wenn die Tage kürzer werden, kann man sich abends wunderbar mit einem Tee in eine Decke kuscheln und bei Kerzenlicht entspannen. Um die warme Tasse nicht aus der Hand geben zu müssen, eignen sich Hörbücher ganz hervorragend.
Letztes Wochenende war ich bei Helen (IG: @helen_inthecity) und sie hat mir drei Hörbücher empfohlen. Und hier sind sie:
Anne Bishop: Written in Red
Es gibt Menschen. Und es gibt die Anderen. Werwölfe, Vampire, Wasserwesen, Windwesen und viele andere. Meg ist ein Mensch, mit einer besonderen Gabe: Wenn ihre Haut geschnitten wird, sieht sie die Zukunft. Und das wollen die anderen ausnutzen. Das Mädchen wird gequält, bis sie fliehen kann. Doch die Anderen sind nicht gut auf Menschen zu sprechen. Helen findet die Figuren interessant und hat von den Parallelen zu unserer Realität gesprochen, vom Fremdenhass und Vorurteilen.
Claire North: Die vielen Leben des Harry August
Harry August ist schon viele Male gestorben. Und wiedergeboren worden. Jedes Mal erinnert er sich an das Leben davor. In der Geschichte gibt es mehrere Menschen, denen das widerfährt, doch der Leser folgt Harry. Nachdem er so häufig wiedergeboren wird, stellt er sich die Frage, welchen Wert die Zeit noch hat, wenn man unendlich viel davon besitzt. Zusätzlich macht er die Erfahrung, wie Kleinigkeiten große Auswirkungen auf die Zukunft haben. Helen erzählte mir, dass das Buch sehr interessant geschrieben sei und überhaupt nicht verwirrend, obwohl es Zeitsprünge gibt und Harry mal ein Junge, mal ein alter Mann ist.
Darynda Jones: First Grave on the Right
Charlotte Davidson hat einen etwas anderen Job: Sie hilft den Toten, ihre Seelen ins Jenseits zu bringen. Das ist nicht immer einfach. Doch Charly ist eine sympathische und amüsant sarkastische Figur, die Helen sehr mag. Sie vergleicht sie mit Loreley Gilmore, die sehr viel sehr schnell redet und der Geschichte Pepp verleiht. Außerdem gefällt ihr die Sprecherin Lorelei King.
Wenn die Tage kürzer werden, kann man sich abends wunderbar mit einem Tee in eine Decke kuscheln und bei Kerzenlicht entspannen. Um die warme Tasse nicht aus der Hand geben zu müssen, eignen sich Hörbücher ganz hervorragend.
Letztes Wochenende war ich bei Helen (IG: @helen_inthecity) und sie hat mir drei Hörbücher empfohlen. Und hier sind sie:
Anne Bishop: Written in Red
Es gibt Menschen. Und es gibt die Anderen. Werwölfe, Vampire, Wasserwesen, Windwesen und viele andere. Meg ist ein Mensch, mit einer besonderen Gabe: Wenn ihre Haut geschnitten wird, sieht sie die Zukunft. Und das wollen die anderen ausnutzen. Das Mädchen wird gequält, bis sie fliehen kann. Doch die Anderen sind nicht gut auf Menschen zu sprechen. Helen findet die Figuren interessant und hat von den Parallelen zu unserer Realität gesprochen, vom Fremdenhass und Vorurteilen.
Claire North: Die vielen Leben des Harry August
Harry August ist schon viele Male gestorben. Und wiedergeboren worden. Jedes Mal erinnert er sich an das Leben davor. In der Geschichte gibt es mehrere Menschen, denen das widerfährt, doch der Leser folgt Harry. Nachdem er so häufig wiedergeboren wird, stellt er sich die Frage, welchen Wert die Zeit noch hat, wenn man unendlich viel davon besitzt. Zusätzlich macht er die Erfahrung, wie Kleinigkeiten große Auswirkungen auf die Zukunft haben. Helen erzählte mir, dass das Buch sehr interessant geschrieben sei und überhaupt nicht verwirrend, obwohl es Zeitsprünge gibt und Harry mal ein Junge, mal ein alter Mann ist.
Darynda Jones: First Grave on the Right
Charlotte Davidson hat einen etwas anderen Job: Sie hilft den Toten, ihre Seelen ins Jenseits zu bringen. Das ist nicht immer einfach. Doch Charly ist eine sympathische und amüsant sarkastische Figur, die Helen sehr mag. Sie vergleicht sie mit Loreley Gilmore, die sehr viel sehr schnell redet und der Geschichte Pepp verleiht. Außerdem gefällt ihr die Sprecherin Lorelei King.
6. November 2016
Tahereh Mafi: Furthermore
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jessyliest,
Phantastisches,
Rezension
Tahereh Mafi: Furthermore. Puffin Books, Random House UK. 2016.
Wie Tahereh Mafis Sprache mich in eine phantastische Welt entführte
Handlung
Alice Alexis Queensmeadow wohnt in Ferenwood, einer Stadt, die von und mit Magie lebt. Die Menschen ziehen die Magie aus den Farben um sich herum, buntere Farben bedeuten mehr Magie. Das gilt auch für die Menschen in Ferenwood. Alice dagegen ist weiß. Und das ist nicht ihr einziges Unglück: Ihr Vater ist verschwunden und sie wünscht sich nichts mehr, als ihn zu finden. Völlig unerwartet bekommt sie die Möglichkeit, auf die Suche nach ihm zu gehen, und begibt sich in die gefährliche Welt von Furthermore. Dort lauern Abenteuer, Gefahren und viele merkwürdige Dinge, die Alice bewältigen muss.
Meinung
Was mir an diesem Buch besonders gut gefallen hat, ist die Sprache, mit der die Autorin spielt. Allein der erste Satz: „The sun was raining again.“ In Ferenwood regnet es Magie aus den Sonnenstrahlen. Außerdem gibt es ein Taschenbuch, ein Buch, das Taschen enthält. Die wichtige Information der Geschichte, der Sachverhalt, um den es geht, ist ebenfalls wundervoll ausgedrückt: „Alice had nothing left to lose and an entire father to find“ (Seite 117).
Die Handlung ist sehr phantastisch. Ferenwood und Furthermore sind überaus magische Gegenden und es geschehen völlig unerwartete Dinge. Kinder können in die Wolken springen, Papierfüchse schleichen durch die Wälder und Türen stehen mitten in der Landschaft. Furthermore gehorcht nur wenig physikalischen Gesetzen und das ist toll! Das Ganze erinnert leicht an Alice im Wunderland, doch die einzelnen Ideen sind neu. Deswegen wird es auch nicht langweilig, denn Alice und ihr Gefährte Oliver haben viele Abenteuer zu bestehen. Nur im letzten Drittel dachte ich, okay, jetzt könnte mal die Geschichte weiter voranschreiten, ohne dass wir uns in der nächsten Wunderlichkeit verlaufen. Der Plot folgt keinem ersichtlichen Strang und die Kinder fallen buchstäblich von einem Ort in den nächsten. Das Ende kam plötzlich.
Alice ist ein interessanter Charakter. Sie hasst es, Kleidung tragen zu müssen, und ist davon überzeugt, dass niemand sie liebt. Aber sie schlägt sich allein durch und hat die Hoffnung auf ein anderes Leben, auf ein Abenteuer noch nicht aufgegeben. Als sich ihr die Chance bietet, macht sie sich auf, ihren verlorenen Vater zu suchen. Durch die Geschichte hindurch wächst sie über sich hinaus und lernt sich und ihre weiße Hautfarbe zu akzeptieren. Die einzige andere Figur, die über längere Zeit bleibt, ist Oliver. Beide wirken am Anfang eher fertig und etwas flach, bis der Leser ihre Geheimnisse erfährt und lernt, dass sie große Träume und Ängste haben. Zusammen schaffen sie es, sich zu öffnen und über ihre Schatten zu springen.
Als Buch für Kinder im Alter zwischen zehn und vierzehn finde ich die Thematik des Buches spannend. Alice fühlt sich unverstanden und allein, doch sie macht sich auf den Weg und folgt ihren Hoffnungen. Auf der Reise trifft sie Freunde und Feinde und lernt einiges über sich selbst. Doch dann sind manche Szenen etwas brutal. Die Feinde in Furthermore kennen keine Gnade und wollen sie und Oliver tot sehen. Wie die rote Königin aus Alice im Wunderland, die allen den Kopf abschlagen will. Genau wie bei Lewis Carrolls Buch finde ich, Tahereh Mafis Geschichte ist genauso für Erwachsene, die mal wieder an ihre Kindheit und die phantastischen Abenteuer erinnert werden müssen. Von der Leichtigkeit des Buches, die auch in der Sprache zum Ausdruck kommt, können sich die großen Leute mal eine Scheibe abschneiden.
Insgesamt ist Furthermore eine wunderbar phantastische Geschichte in einem sehr guten Stil. Nichts in dem Buch ist authentisch, und das ist genau richtig so. Alles ist kunterbunt und durcheinander und Alice findet ihren Weg durch dieses Chaos. Eine Seifenblase Abzug gebe ich für das letzte Drittel, in dem sich die Handlung etwas zog und ich einfach nur wollte, dass die zwei wieder mal einen Schritt in die richtige Richtung weiterkommen. Und für das abrupte Ende.
Wie Tahereh Mafis Sprache mich in eine phantastische Welt entführte
Handlung
Alice Alexis Queensmeadow wohnt in Ferenwood, einer Stadt, die von und mit Magie lebt. Die Menschen ziehen die Magie aus den Farben um sich herum, buntere Farben bedeuten mehr Magie. Das gilt auch für die Menschen in Ferenwood. Alice dagegen ist weiß. Und das ist nicht ihr einziges Unglück: Ihr Vater ist verschwunden und sie wünscht sich nichts mehr, als ihn zu finden. Völlig unerwartet bekommt sie die Möglichkeit, auf die Suche nach ihm zu gehen, und begibt sich in die gefährliche Welt von Furthermore. Dort lauern Abenteuer, Gefahren und viele merkwürdige Dinge, die Alice bewältigen muss.
Meinung
Was mir an diesem Buch besonders gut gefallen hat, ist die Sprache, mit der die Autorin spielt. Allein der erste Satz: „The sun was raining again.“ In Ferenwood regnet es Magie aus den Sonnenstrahlen. Außerdem gibt es ein Taschenbuch, ein Buch, das Taschen enthält. Die wichtige Information der Geschichte, der Sachverhalt, um den es geht, ist ebenfalls wundervoll ausgedrückt: „Alice had nothing left to lose and an entire father to find“ (Seite 117).
Die Handlung ist sehr phantastisch. Ferenwood und Furthermore sind überaus magische Gegenden und es geschehen völlig unerwartete Dinge. Kinder können in die Wolken springen, Papierfüchse schleichen durch die Wälder und Türen stehen mitten in der Landschaft. Furthermore gehorcht nur wenig physikalischen Gesetzen und das ist toll! Das Ganze erinnert leicht an Alice im Wunderland, doch die einzelnen Ideen sind neu. Deswegen wird es auch nicht langweilig, denn Alice und ihr Gefährte Oliver haben viele Abenteuer zu bestehen. Nur im letzten Drittel dachte ich, okay, jetzt könnte mal die Geschichte weiter voranschreiten, ohne dass wir uns in der nächsten Wunderlichkeit verlaufen. Der Plot folgt keinem ersichtlichen Strang und die Kinder fallen buchstäblich von einem Ort in den nächsten. Das Ende kam plötzlich.
Alice ist ein interessanter Charakter. Sie hasst es, Kleidung tragen zu müssen, und ist davon überzeugt, dass niemand sie liebt. Aber sie schlägt sich allein durch und hat die Hoffnung auf ein anderes Leben, auf ein Abenteuer noch nicht aufgegeben. Als sich ihr die Chance bietet, macht sie sich auf, ihren verlorenen Vater zu suchen. Durch die Geschichte hindurch wächst sie über sich hinaus und lernt sich und ihre weiße Hautfarbe zu akzeptieren. Die einzige andere Figur, die über längere Zeit bleibt, ist Oliver. Beide wirken am Anfang eher fertig und etwas flach, bis der Leser ihre Geheimnisse erfährt und lernt, dass sie große Träume und Ängste haben. Zusammen schaffen sie es, sich zu öffnen und über ihre Schatten zu springen.
Als Buch für Kinder im Alter zwischen zehn und vierzehn finde ich die Thematik des Buches spannend. Alice fühlt sich unverstanden und allein, doch sie macht sich auf den Weg und folgt ihren Hoffnungen. Auf der Reise trifft sie Freunde und Feinde und lernt einiges über sich selbst. Doch dann sind manche Szenen etwas brutal. Die Feinde in Furthermore kennen keine Gnade und wollen sie und Oliver tot sehen. Wie die rote Königin aus Alice im Wunderland, die allen den Kopf abschlagen will. Genau wie bei Lewis Carrolls Buch finde ich, Tahereh Mafis Geschichte ist genauso für Erwachsene, die mal wieder an ihre Kindheit und die phantastischen Abenteuer erinnert werden müssen. Von der Leichtigkeit des Buches, die auch in der Sprache zum Ausdruck kommt, können sich die großen Leute mal eine Scheibe abschneiden.
Insgesamt ist Furthermore eine wunderbar phantastische Geschichte in einem sehr guten Stil. Nichts in dem Buch ist authentisch, und das ist genau richtig so. Alles ist kunterbunt und durcheinander und Alice findet ihren Weg durch dieses Chaos. Eine Seifenblase Abzug gebe ich für das letzte Drittel, in dem sich die Handlung etwas zog und ich einfach nur wollte, dass die zwei wieder mal einen Schritt in die richtige Richtung weiterkommen. Und für das abrupte Ende.
3. November 2016
Rückblick Oktober – Ausblick November
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monatsrückblick
Haha, ich wollte schon wieder anfangen mit „Wie schnell die Zeit vergeht!”. Und wie jeden Monat habe ich das Gefühl, es trifft die Sache besser als jemals zuvor :-D Ich erkläre euch, warum:
Mein Praktikum war am Montag mit dem 31. Oktober vorbei. Nett, wie die Kollegen sind, behalten sie mich noch zwei Monate da :-) Zum Höhepunkt des Ganzen war ich auf der Frankfurter Buchmesse (hier geht's zum Beitrag Buchmesse) und habe da aber im Hintergrund gearbeitet. Das war schon sehr cool, vor allem die Verleihung des Deutschen Buchpreises und des Friedenspreises! In der Vorbereitungszeit ging es auf der Arbeit sehr stressig zu, deswegen: Meine Güte, ist der letzte Monat wieder schnell vergangen! ;-)
Der Oktober hat auch nur zehn Posts insgesamt, am wenigsten dieses Jahr! Wie gut, dass es jetzt weniger stressig zugeht und ich große Ambitionen hege, das wieder zu ändern! Nebenbei sollte ich mich noch um meine Zukunft kümmern, aber davon lasse ich mich ja jetzt nicht abhalten :-D
Also, die eine Rezension, die ich hochgeladen habe, ist vom Circle von Dave Eggers, und hat leider nur zwei Seifenblasen bekommen. Vielleicht würde ich das Buch einen Monat später sogar mit mehr Punkten bewerten, ich weiß allerdings nicht, ob das zählt. Was mir nur auffällt ist, dass ich immer noch an die Geschichte und den Inhalt denke. Vielleicht sollte ich am Ende des Jahres mal einen Post machen, welche Bücher mir im Gedächtnis geblieben sind.
Die Lesetipps im Oktober kamen von Melly @thefashionforest und Eine kurze Geschichte der Zeit wollte ich ja auch immer mal lesen! Melly vertraue ich auch total, wenn sie etwas empfiehlt! Also schaut euch die drei Bücher mal an!
Und dann war noch Halloween ;-)
Im November ...
... lesen die Clockwork-Readers ein Buch, das unsere Follower aussuchen dürfen, undzwar aus drei Vorschlägen: Entweder The Catcher in the Rye (mein Favorit), To Kill a Mockingbird (ein sehr sehr gutes Buch, ich habe es nur halt schon gelesen) oder Lolita. Ich bin gespannt, wofür wir uns entscheiden!
Mit Furthermore von Tahereh Mafi, dem Clockwork-Readers-Oktober-Buch, bin ich fast fertig und es ist toll! Kann es direkt empfehlen ;-)
Außerdem habe ich so viele ungelesene und vor allem neue Bücher in meinem Regal, dass ich auch nicht weiß, welches ich als nächstes lesen soll! Infrage kommen Elanus, All the bright places, Six of Crows, Delirium, Göttlich 3, Der Name des Windes, Blinde Vögel oder Das Juwel 2. Wenn ihr eins davon empfehlen könnt, dann sehr gerne :-)
Das Special habe ich just in diesem Monat mit einer Freundin geplant, die mir gegenüber sitzt. Natürlich geht es im November um Thanksgiving!
Wer die Buchtipps gibt, weiß ich noch nicht. Ich habe noch welche in petto und schaue mal, welche ich hier loslasse.
In meinem Leben geht es also wieder rund mit neuen Bewerbungen und Überlegungen, wie ich mein Leben zu verbringen gedenke. Es war schon ziemlich schön, sich mehrere Monate lang keine Gedanken darüber machen zu müssen ... (Ich rede, als wäre ich seit Jahren immer auf der Suche, das stimmt natürlich nicht. Nach dem Studium fühlt es sich nur so an :-D) Vielleicht, wahrscheinlich, wird es wieder in eine andere Stadt gehen, neue Umgebung, neue Menschen, neue Eindrücke.
Aber mein Ziel ist, endlich alle meine Bücher mit mir zu nehmen, das ist ja kein Zustand, diese mickrigen zwanzig Bücher, die ich bei mir habe ;-)
Ich wünsche euch einen schönen November und hoffe, ihr habt nicht solche Entscheidungsschwierigkeiten für eure Lektüren! Kocht euch 'nen warmen Tee und kuschelt euch mit Buch ein! Zumindest ich werde das jetzt tun :-)
Mein Praktikum war am Montag mit dem 31. Oktober vorbei. Nett, wie die Kollegen sind, behalten sie mich noch zwei Monate da :-) Zum Höhepunkt des Ganzen war ich auf der Frankfurter Buchmesse (hier geht's zum Beitrag Buchmesse) und habe da aber im Hintergrund gearbeitet. Das war schon sehr cool, vor allem die Verleihung des Deutschen Buchpreises und des Friedenspreises! In der Vorbereitungszeit ging es auf der Arbeit sehr stressig zu, deswegen: Meine Güte, ist der letzte Monat wieder schnell vergangen! ;-)
Der Oktober hat auch nur zehn Posts insgesamt, am wenigsten dieses Jahr! Wie gut, dass es jetzt weniger stressig zugeht und ich große Ambitionen hege, das wieder zu ändern! Nebenbei sollte ich mich noch um meine Zukunft kümmern, aber davon lasse ich mich ja jetzt nicht abhalten :-D
Also, die eine Rezension, die ich hochgeladen habe, ist vom Circle von Dave Eggers, und hat leider nur zwei Seifenblasen bekommen. Vielleicht würde ich das Buch einen Monat später sogar mit mehr Punkten bewerten, ich weiß allerdings nicht, ob das zählt. Was mir nur auffällt ist, dass ich immer noch an die Geschichte und den Inhalt denke. Vielleicht sollte ich am Ende des Jahres mal einen Post machen, welche Bücher mir im Gedächtnis geblieben sind.
Die Lesetipps im Oktober kamen von Melly @thefashionforest und Eine kurze Geschichte der Zeit wollte ich ja auch immer mal lesen! Melly vertraue ich auch total, wenn sie etwas empfiehlt! Also schaut euch die drei Bücher mal an!
Und dann war noch Halloween ;-)
Im November ...
... lesen die Clockwork-Readers ein Buch, das unsere Follower aussuchen dürfen, undzwar aus drei Vorschlägen: Entweder The Catcher in the Rye (mein Favorit), To Kill a Mockingbird (ein sehr sehr gutes Buch, ich habe es nur halt schon gelesen) oder Lolita. Ich bin gespannt, wofür wir uns entscheiden!
Mit Furthermore von Tahereh Mafi, dem Clockwork-Readers-Oktober-Buch, bin ich fast fertig und es ist toll! Kann es direkt empfehlen ;-)
Außerdem habe ich so viele ungelesene und vor allem neue Bücher in meinem Regal, dass ich auch nicht weiß, welches ich als nächstes lesen soll! Infrage kommen Elanus, All the bright places, Six of Crows, Delirium, Göttlich 3, Der Name des Windes, Blinde Vögel oder Das Juwel 2. Wenn ihr eins davon empfehlen könnt, dann sehr gerne :-)
Das Special habe ich just in diesem Monat mit einer Freundin geplant, die mir gegenüber sitzt. Natürlich geht es im November um Thanksgiving!
Wer die Buchtipps gibt, weiß ich noch nicht. Ich habe noch welche in petto und schaue mal, welche ich hier loslasse.
In meinem Leben geht es also wieder rund mit neuen Bewerbungen und Überlegungen, wie ich mein Leben zu verbringen gedenke. Es war schon ziemlich schön, sich mehrere Monate lang keine Gedanken darüber machen zu müssen ... (Ich rede, als wäre ich seit Jahren immer auf der Suche, das stimmt natürlich nicht. Nach dem Studium fühlt es sich nur so an :-D) Vielleicht, wahrscheinlich, wird es wieder in eine andere Stadt gehen, neue Umgebung, neue Menschen, neue Eindrücke.
Aber mein Ziel ist, endlich alle meine Bücher mit mir zu nehmen, das ist ja kein Zustand, diese mickrigen zwanzig Bücher, die ich bei mir habe ;-)
Ich wünsche euch einen schönen November und hoffe, ihr habt nicht solche Entscheidungsschwierigkeiten für eure Lektüren! Kocht euch 'nen warmen Tee und kuschelt euch mit Buch ein! Zumindest ich werde das jetzt tun :-)
1. November 2016
Zitat zum Wochenstart
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