Letzte Woche war ich mit meinen Kollegen auf einer Lesung:
Martin Schult: Flokati oder mein Sommer mit Schmidt
Ich wusste nicht so recht, was ich von einem Buch halten soll, in dem es um Fußball geht. Trotzdem bin ich sehr froh, mich für den Besuch der Lesung entschieden zu haben. Aus verschiedenen Gründen.
Der Autor hat zu Anfang Laserpointer verteilt. Das war so schon ein Spaß :-D Dann setzte er sich vorne an einen Laptop, der an einen Beamer angeschlossen war. Auf der Wand hinter ihm erschienen sechs Felder mit Worten darauf.
Jedes Feld stand für ein Kapitel und mit dem Laserpointer durfte jeder im Publikum seinen roten Punkt setzen. Das Kapitel mit den meisten Stimmen wurde vorgelesen.
Und Martin Schult hat gut vorgelesen! Lebendig, im richtigem Tempo und mit einem Augenzwinkern. Nacheinander wurden Kapitel ausgelost und spannende Einblicke in das Buch gegeben. Es geht um einen Jungen, der einen Brief an seine Lehrerin schreibt. In diesem Brief erklärt er, dass er Schuld am Tod eines anderen Menschen ist.
Davon abgesehen ist die Geschichte, in den Teilen, die ich gehört habe, eine sehr amüsante. Die Familie der Hauptfigur, des zwölfjährigen Paul, ist ein wenig durchgeknallt. In Kombination mit den schrulligen Nachbarn ergeben sich wunderbar schräge Situationen.
Ich freue mich schon sehr darauf, das Buch vorn vorne bis hinten zu lesen! Denn ich habe es natürlich gekauft und signieren lassen ;-)
30. April 2016
24. April 2016
Zitat zum Wochenstart
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wochenstartzitat
Max Morris: Quotable Shakespeare, Summersdale Publishers |
Eine wunderbare neue Woche euch!
Am Samstag war Welttag des Buches und Shakespeares sowie Cervantes 400. Todestag. Meinen Post dazu könnt ihr hier nachlesen.
Ob dieses Zitat aus Hamlet so stimmt, da bin ich nicht sicher. Aber es ist spannend, wie jedes Werk von Shakespeare :-)
23. April 2016
Literarisches Dreierlei aus Britannien, Spanien und der Welt der Aktionstage
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Special
Man nehme den 23. April 2016 und erhalte ohne große Umschweife: den Welttag des Buches sowie Shakespeares und Cervantes 400. Todestag.
Auf das Lesen!
Man kann das Lesen natürlich jeden Tag feiern. Zelebrieren, quasi. Aber einen Tag nur für das Buch, das ist auch eine feine Sache :-) Die UNESCO hat 1995 den Welttag des Buches festgelegt auf den 23. April, den Tag des Sankt Georg. An diesem Tag schenken sich die Katalanen traditionell schon seit langer Zeit Bücher und Rosen. Seit 1996 feiert man den Tag auch in Deutschland.
Wie verbringt man den Tag am besten? Die Tradition weiterführen und Bücher verschenken!
Oder lesen. Gemütlich unter einer Decke, mit einem Getränk dabei oder vor lauter Spannung die Fingernägel zwischen den Zähnen.
Oder jemandem vorlesen. Kindern, Älteren, dem Schatz, jemandem, der noch zu seinem Glück gezwungen werden muss.
Oder das Bücherregal neu sortieren. Nach Farben oder Genre oder Größe oder Zuneigung. Putzen wäre auch mal wieder nötig.
Da es von mir schon was an Ostern gab und dieser Blog im Juli schon ein Jahr alt wird (Geschenke!), gibt es heute kein Buch von mir. Die Idee finde ich allerdings gerade verlockend und merke sie mir für nächstes Jahr vor :-D Ich lese stattdessen weiter in meinem Current Read Alice in Wonderland.
Eine schöne Aktion gibt es aber schon so lange, wie der Welttag des Buches in Deutschland gefeiert wird: Ein Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Lesen, des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und des cbj Verlags verschenkt in Kooperation mit Buchhandlungen und Bibliotheken Bücher an Viert- und Fünftklässler: „Ich schenk dir eine Geschichte“. Wunderbare Leseförderung!
Shall I compare thee to a … no.
Die Liste der Shakespeare-Zitate ist furchtbar lang. Auf meiner Suche nach passenden Worten von ihm begegneten mir so viele Zeilen, dass ich mich weder entscheiden noch alle in der kurzen Zeit durcharbeiten konnte. Seine Werke stecken voller Weisheit und haben ihre Bedeutung bis heute nicht verloren.
This above all; to thine own self be true.*
Ich mag Shakespeare.
McBeth war das erste, was ich vom William gelesen habe. Damals, im Englisch-LK, hatte ich noch so meine Schwierigkeiten mit der Sprache. Aber ich mochte schon in der zwölften Klasse, wie der Autor es schafft, die tiefsten Gedanken und Gefühle der Menschen durch ihre Handlungen und Worte hervorzubringen.
Im Globe Theatre in London bei As you like it habe ich mich kaputt gelacht. Höchstens die Hälfte habe ich verstanden, aber das machte nichts. Außerdem konnte man sich den Hauptdarsteller ganz gut anschauen ;-)
In der Uni besuchte ich einen Kurs zum Frauenbild in Shakespeare. Dazu haben wir Othello, Anthony and Cleopatra und Titus Andronicus gelesen. Ich weiß nicht mehr genau, was dabei rum kam. Wahrscheinlich nichts Emanzipiertes. Aber trotzdem wurden, soweit ich mich da erinnern kann, die Frauen nicht antriebslos dargestellt.
Spannend, durchdacht, stilsicher, so habe ich Shakespeare immer empfunden. Zielgenau in die Untiefen der menschlichen Seele. Mag übertrieben klingen, aber, ich meine, es ist immerhin Shakespeare! Ob es ihn nun gab oder nicht, ob er eine Person war oder mehrere, mit wem er was auch immer tat, ist Shakespeare so was wie eine Garantie. Wo Shakespeare drauf steht, ist auch Shakespeare drin. Wo Shakespeare drauf steht, ist Liebe, Triebe, Heiterkeit drin. Da ist alles mit dabei. Nettes und nicht so Nettes. Wunderhübsch Aufgerüschtes und abstoßend Widerliches.
Seine Werke erreichten Menschen jeden Standes und prägten die englische sowie die Weltliteratur. Er füllte die literarische Lücke zwischen den Armen und den Reichen. Das Leben wurde von ihm auf die Bühne gebracht, dargestellt, vorgestellt, gespielt. To be or not to be, that is the question.
Lest also mal was von Shakespeare ;-)
If we shadows have offended,
Think but this, and all is mended,
That you have but slumber’d here
While these visions did appear.**
Es wäre schon, wenn ich zu Cervantes auch was zu sagen hätte. Leider habe ich weder Don Quijote noch etwas anderes von ihm gelesen, aber das Buch ist Teil meines (unendlich großen) Stapels ungelesener Bücher, die ich in diesem Leben noch lesen will. Hat hier schon jemand Don Quijote gelesen und kann es empfehlen?
Was macht ihr heute? Lest ihr? Verschenkt ihr?
Quellen
* http://www.brainyquote.com/quotes/authors/w/william_shakespeare_2.html
** Shakespeare: A Midsummer Night’s Dream / Ein Sommernachtstraum. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München, 7. Auflage Juli 2004. Zweisprachige Ausgabe. Deutsch von Frank Günther. Seite 162.
Auf das Lesen!
Man kann das Lesen natürlich jeden Tag feiern. Zelebrieren, quasi. Aber einen Tag nur für das Buch, das ist auch eine feine Sache :-) Die UNESCO hat 1995 den Welttag des Buches festgelegt auf den 23. April, den Tag des Sankt Georg. An diesem Tag schenken sich die Katalanen traditionell schon seit langer Zeit Bücher und Rosen. Seit 1996 feiert man den Tag auch in Deutschland.
Wie verbringt man den Tag am besten? Die Tradition weiterführen und Bücher verschenken!
Oder lesen. Gemütlich unter einer Decke, mit einem Getränk dabei oder vor lauter Spannung die Fingernägel zwischen den Zähnen.
Oder jemandem vorlesen. Kindern, Älteren, dem Schatz, jemandem, der noch zu seinem Glück gezwungen werden muss.
Oder das Bücherregal neu sortieren. Nach Farben oder Genre oder Größe oder Zuneigung. Putzen wäre auch mal wieder nötig.
Da es von mir schon was an Ostern gab und dieser Blog im Juli schon ein Jahr alt wird (Geschenke!), gibt es heute kein Buch von mir. Die Idee finde ich allerdings gerade verlockend und merke sie mir für nächstes Jahr vor :-D Ich lese stattdessen weiter in meinem Current Read Alice in Wonderland.
Eine schöne Aktion gibt es aber schon so lange, wie der Welttag des Buches in Deutschland gefeiert wird: Ein Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Lesen, des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und des cbj Verlags verschenkt in Kooperation mit Buchhandlungen und Bibliotheken Bücher an Viert- und Fünftklässler: „Ich schenk dir eine Geschichte“. Wunderbare Leseförderung!
Shall I compare thee to a … no.
Die Liste der Shakespeare-Zitate ist furchtbar lang. Auf meiner Suche nach passenden Worten von ihm begegneten mir so viele Zeilen, dass ich mich weder entscheiden noch alle in der kurzen Zeit durcharbeiten konnte. Seine Werke stecken voller Weisheit und haben ihre Bedeutung bis heute nicht verloren.
This above all; to thine own self be true.*
Ich mag Shakespeare.
McBeth war das erste, was ich vom William gelesen habe. Damals, im Englisch-LK, hatte ich noch so meine Schwierigkeiten mit der Sprache. Aber ich mochte schon in der zwölften Klasse, wie der Autor es schafft, die tiefsten Gedanken und Gefühle der Menschen durch ihre Handlungen und Worte hervorzubringen.
Im Globe Theatre in London bei As you like it habe ich mich kaputt gelacht. Höchstens die Hälfte habe ich verstanden, aber das machte nichts. Außerdem konnte man sich den Hauptdarsteller ganz gut anschauen ;-)
In der Uni besuchte ich einen Kurs zum Frauenbild in Shakespeare. Dazu haben wir Othello, Anthony and Cleopatra und Titus Andronicus gelesen. Ich weiß nicht mehr genau, was dabei rum kam. Wahrscheinlich nichts Emanzipiertes. Aber trotzdem wurden, soweit ich mich da erinnern kann, die Frauen nicht antriebslos dargestellt.
Spannend, durchdacht, stilsicher, so habe ich Shakespeare immer empfunden. Zielgenau in die Untiefen der menschlichen Seele. Mag übertrieben klingen, aber, ich meine, es ist immerhin Shakespeare! Ob es ihn nun gab oder nicht, ob er eine Person war oder mehrere, mit wem er was auch immer tat, ist Shakespeare so was wie eine Garantie. Wo Shakespeare drauf steht, ist auch Shakespeare drin. Wo Shakespeare drauf steht, ist Liebe, Triebe, Heiterkeit drin. Da ist alles mit dabei. Nettes und nicht so Nettes. Wunderhübsch Aufgerüschtes und abstoßend Widerliches.
Max Morris: Quotable Shakespeare Summersdale Publishers |
Lest also mal was von Shakespeare ;-)
If we shadows have offended,
Think but this, and all is mended,
That you have but slumber’d here
While these visions did appear.**
Es wäre schon, wenn ich zu Cervantes auch was zu sagen hätte. Leider habe ich weder Don Quijote noch etwas anderes von ihm gelesen, aber das Buch ist Teil meines (unendlich großen) Stapels ungelesener Bücher, die ich in diesem Leben noch lesen will. Hat hier schon jemand Don Quijote gelesen und kann es empfehlen?
Was macht ihr heute? Lest ihr? Verschenkt ihr?
Quellen
* http://www.brainyquote.com/quotes/authors/w/william_shakespeare_2.html
** Shakespeare: A Midsummer Night’s Dream / Ein Sommernachtstraum. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München, 7. Auflage Juli 2004. Zweisprachige Ausgabe. Deutsch von Frank Günther. Seite 162.
Samstags-Erinnerung
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jessybloggt,
samstagserinnerung
Dieses Bild habe ich vor ungefährt eineinhalb Jahren bei mir zu Hause um die Ecke aufgenommen.
Da ich im Moment für ein achtmonatiges Praktikum umgezogen bin und die Fahrt nach Hause leider oft teuer ist und lange dauert, kann ich meine Familie und Freunde nicht so oft sehen. Ich denke oft an meine Heimat und deswegen gibt es heute ein Bild, das mich an zu Hause erinner.
Nichtsdestotrotz geht es mir hier gut und ich habe liebe Menschen um mich :-)
18. April 2016
Zitat zum Wochenstart
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William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG. München. 7. Auflage. 2004. Seite 162. Zweisprachige Ausgabe. Deutsch von Frank Günther. |
Es ist eine sehr buchige Woche!
Am Samstag ist Welttag des Buches und Shakespeares sowie Cervantes 400. Todestag.
Nehmt euch mal was vom William vor, ich kann seine Werke empfehlen, wenn man da mit einer gewissen Leichtigkeit ran geht :-D Lasst euch nicht von den Fairys verwirren! ;-)
Habt schöne neue sieben Tage!
16. April 2016
Samstags-Erinnerung
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samstagserinnerung
Ein bisschen Kultur auf Hawai'i gibt es auch: den 'Iolani-Palace in Downtown Honolulu.
Dort bin ich sehr gerne rumgelaufen und habe mich umgeschaut :-)
Früher lebte dort der König, heute ist der Palast ein ein Museum. Und Hawaii Five O tut so, als sei es ihr Hauptquartier :-D Ist aber auch eindrucksvoll :-)
14. April 2016
Drei Lesetipps im April
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Lesetipps
Da ist der April schon zur Hälfte vorbeigeschlichen!
Aber ganz gleich, mit welchem Wetter er uns wieder überrascht, gelesen wird immer!
Im März habe ich zur Untermiete in einem Zimmer gewohnt, in dem auch ein Bücherregal stand. Eine Freundin entdeckte zwei Bücher, von denen sie gehört hatte und die toll sein sollen.
In diesem Fall sind es mal etwas andere Bücher:
Brandon Stanton: Menschen in New York. Gesichter einer Stadt. (National Geographic). Besagte Freundin liebt New York City, vielleicht war sie deshalb so davon begeistert, dieses Exemplar zu finden :-D Ich habe aber auch bereits davon gehört oder gelesen. Es handelt sich um dabei um ein groß aufgezogenes Projekt von dem Fotografen Stanton: http://www.humansofnewyork.com/photographer.
National Gerographic: Ein Tag auf der Welt. Ein Projekt vom 15. Mai 2012, für das jeder Fotos von seinem Alltag senden konnte: http://www.nationalgeographic.de/ng-buecher/verlagsprogramm/neuerscheinungen/ein-tag-auf-der-welt. 1000 Fotos aus der ganzen Welt, die unser Leben dokumentieren.
Und dann zu guter Letzt wieder ein Tipp von mir: Die Autorin kann ich übrigens insgesamt empfehlen ;-)
Jenny-Mai Nuyen: Feenlicht. Die Sturmjäger von Aradon. Eine phantastische Geschichte in einer magischen Welt. Hel, ein Mädchen, das als Waise aufwuchs, kann Lirium sehen, die Essenz der Magie. Sie jagt Stürme, um den Liriumvorrat wieder aufzufüllen. Doch bei einem Unglück werden das Jäger-Schiff und die Crew dem Erdboden gleich gemacht. Hel wird gerettet, von einem mysteriösen jungen Mann.
Vielleicht habt ihr ja Interesse an einem der Bücher bekommen :-)
Oder habt ihr noch Tipps für diesen Monat?
Aber ganz gleich, mit welchem Wetter er uns wieder überrascht, gelesen wird immer!
Im März habe ich zur Untermiete in einem Zimmer gewohnt, in dem auch ein Bücherregal stand. Eine Freundin entdeckte zwei Bücher, von denen sie gehört hatte und die toll sein sollen.
In diesem Fall sind es mal etwas andere Bücher:
Brandon Stanton: Menschen in New York. Gesichter einer Stadt. (National Geographic). Besagte Freundin liebt New York City, vielleicht war sie deshalb so davon begeistert, dieses Exemplar zu finden :-D Ich habe aber auch bereits davon gehört oder gelesen. Es handelt sich um dabei um ein groß aufgezogenes Projekt von dem Fotografen Stanton: http://www.humansofnewyork.com/photographer.
National Gerographic: Ein Tag auf der Welt. Ein Projekt vom 15. Mai 2012, für das jeder Fotos von seinem Alltag senden konnte: http://www.nationalgeographic.de/ng-buecher/verlagsprogramm/neuerscheinungen/ein-tag-auf-der-welt. 1000 Fotos aus der ganzen Welt, die unser Leben dokumentieren.
Und dann zu guter Letzt wieder ein Tipp von mir: Die Autorin kann ich übrigens insgesamt empfehlen ;-)
Jenny-Mai Nuyen: Feenlicht. Die Sturmjäger von Aradon. Eine phantastische Geschichte in einer magischen Welt. Hel, ein Mädchen, das als Waise aufwuchs, kann Lirium sehen, die Essenz der Magie. Sie jagt Stürme, um den Liriumvorrat wieder aufzufüllen. Doch bei einem Unglück werden das Jäger-Schiff und die Crew dem Erdboden gleich gemacht. Hel wird gerettet, von einem mysteriösen jungen Mann.
Vielleicht habt ihr ja Interesse an einem der Bücher bekommen :-)
Oder habt ihr noch Tipps für diesen Monat?
11. April 2016
Zitat zum Wochenstart
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wochenstartzitat
9. April 2016
Marissa Meyer: Scarlet
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Dystopie,
jessyliest,
Rezension
Marissa Meyer: Scarlet. Square Fish. New York. Copyright 2013 by Rampion Books.
Zweiter Teil der Lunar Chronicles (von vier)
Zum ersten Teil: Cinder.
Wie die Reihe mich immer mehr begeisterte
Handlung
Scarlet lebt mit ihrer Großmutter in einer französischen Kleinstadt. Im Gegensatz zu Cinders technischem Leben im großen Commonwealth, geht es bei Scarlet beschaulich und ländlich zu. Doch auch hier sind die Auswirkungen der Technik und der Mondbewohner zu spüren. Scarlets Großmutter ist verschwunden und sie will versuchen, sie zu finden. Eines Tages taucht Wolf auf – ein schweigsamer Straßenkämpfer, der Scarlet helfen will.
Meinung
Scarlet ist ein wirklich toller zweiter Teil! Da man schon weiß, wie die zukünftige Welt gestaltet ist, in der die Geschichte spielt, findet man sich auch ohne Erklärungen schnell zurecht. Doch auch ohne Vorkenntnisse überfordert die Szenerie nicht.
Was mir besonders gut gefällt, ist der Perspektivwechsel zwischen Scarlet und Cinder. Ich hatte schon befürchtet, Cinder käme zu wenig vor. Dass sie ganze Kapitel lang weiter erzählen darf und sich die Handlungsstränge ergänzen, hat meine Erwartungen übertroffen.
Die Hauptfigur Scarlet ist impulsiv, mutig und liebevoll. Ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen, zuweilen bewunderte ich Leidenschaft. Sie ist reifer als Cinder, gleichzeitig aber weniger bedacht. Sie bewegt sich selbstverständlicher durch ihr Abenteuer, sie plant aber nicht voraus. Ihre kleinen Fehler, ihr Aufbrausen und ihr Einsatz machen sie sehr sympathisch. Sie ist nicht perfekt, was mir gut gefällt.
Die Handlung hat mich gefesselt. Durch die Wechsel zwischen Scarlet und Cinder und auch anderen Figuren entsteht Tempo. Beide Mädchen verfolgen ein Ziel und der Leser begleitet sie auf ihren abenteuerlichen Reisen. Auf Action folgt eine nachdenkliche Szene, die ruhigen Passagen werden wieder abgelöst von aufregenden. Die Zusammenhänge sind gut durchdacht und ich freue mich schon sehr auf die beiden weiteren Teile! Der Aufbau auf altbekannten Märchen, verwoben mit Science Fiction- und dystopischen Elementen bewährt sich immer mehr.
Der Stil ist wie beim ersten Teil, flüssig und fesselnd. Allein die ein oder andere Kampfszene hätte für mich etwas kürzer sein können. Ansonsten habe ich einen guten Einblick in die Welt und die Charaktere bekommen.
Insgesamt hat mir Scarlet genauso gut gefallen wie Cinder, sogar noch eine halbe Seifenblase mehr, also die volle Punktzahl! Ich war völlig in der Welt angekommen und begeistert, wie sich die Handlung entwickelte. Die Mischung der Märchen- und Dystopieelemente in einer Science Fiction-Zukunft mit sympathischen Figuren und einer flüssigen Handlung ist sehr empfehlenswert!
Weitere Gedanken zum Buch: Achtung, Spoiler!
Zweiter Teil der Lunar Chronicles (von vier)
Zum ersten Teil: Cinder.
Wie die Reihe mich immer mehr begeisterte
Handlung
Scarlet lebt mit ihrer Großmutter in einer französischen Kleinstadt. Im Gegensatz zu Cinders technischem Leben im großen Commonwealth, geht es bei Scarlet beschaulich und ländlich zu. Doch auch hier sind die Auswirkungen der Technik und der Mondbewohner zu spüren. Scarlets Großmutter ist verschwunden und sie will versuchen, sie zu finden. Eines Tages taucht Wolf auf – ein schweigsamer Straßenkämpfer, der Scarlet helfen will.
Meinung
Scarlet ist ein wirklich toller zweiter Teil! Da man schon weiß, wie die zukünftige Welt gestaltet ist, in der die Geschichte spielt, findet man sich auch ohne Erklärungen schnell zurecht. Doch auch ohne Vorkenntnisse überfordert die Szenerie nicht.
Was mir besonders gut gefällt, ist der Perspektivwechsel zwischen Scarlet und Cinder. Ich hatte schon befürchtet, Cinder käme zu wenig vor. Dass sie ganze Kapitel lang weiter erzählen darf und sich die Handlungsstränge ergänzen, hat meine Erwartungen übertroffen.
Die Hauptfigur Scarlet ist impulsiv, mutig und liebevoll. Ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen, zuweilen bewunderte ich Leidenschaft. Sie ist reifer als Cinder, gleichzeitig aber weniger bedacht. Sie bewegt sich selbstverständlicher durch ihr Abenteuer, sie plant aber nicht voraus. Ihre kleinen Fehler, ihr Aufbrausen und ihr Einsatz machen sie sehr sympathisch. Sie ist nicht perfekt, was mir gut gefällt.
Die Handlung hat mich gefesselt. Durch die Wechsel zwischen Scarlet und Cinder und auch anderen Figuren entsteht Tempo. Beide Mädchen verfolgen ein Ziel und der Leser begleitet sie auf ihren abenteuerlichen Reisen. Auf Action folgt eine nachdenkliche Szene, die ruhigen Passagen werden wieder abgelöst von aufregenden. Die Zusammenhänge sind gut durchdacht und ich freue mich schon sehr auf die beiden weiteren Teile! Der Aufbau auf altbekannten Märchen, verwoben mit Science Fiction- und dystopischen Elementen bewährt sich immer mehr.
Der Stil ist wie beim ersten Teil, flüssig und fesselnd. Allein die ein oder andere Kampfszene hätte für mich etwas kürzer sein können. Ansonsten habe ich einen guten Einblick in die Welt und die Charaktere bekommen.
Insgesamt hat mir Scarlet genauso gut gefallen wie Cinder, sogar noch eine halbe Seifenblase mehr, also die volle Punktzahl! Ich war völlig in der Welt angekommen und begeistert, wie sich die Handlung entwickelte. Die Mischung der Märchen- und Dystopieelemente in einer Science Fiction-Zukunft mit sympathischen Figuren und einer flüssigen Handlung ist sehr empfehlenswert!
Weitere Gedanken zum Buch: Achtung, Spoiler!
Spoiler: Marissa Meyer: Scarlet
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spoiler-alarm
Marissa Meyer: Scarlet. Square Fish. New York. Copyright 2013 by Rampion Books.
Zum Haupt-Post.
Zum ersten Teil der Lunar Chronicles: Cinder.
Es war ja, leider, klar, dass Wolf Scarlet in die Irre geführt hat. Er ist der Wolf, der die Großmutter hat. Dass er einer der genetisch modifizierten Kämpfer Levanas ist, hätte ich mir denken können. Aber die hatte ich total vergessen :-D
Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, dass Cinder und Scarlet sich endlich treffen! Es war ja klar, dass einer der anderen zu Hilfe kommen würde, aber das Aufeinandertreffen hat mir doch gut gefallen. Die Perspektiven waren immer noch gut voneinander zu unterscheiden.
Die Episode in Paris in dem Gebäude, ein Theater (?), hat mir nicht ganz so gut gefallen. Sie wurde ein bisschen wie notwendig abgehandelt, die Beschreibungen kamen mir in diesem Teil ein wenig lieblos vor. Ich habe noch immer keine Vorstellung davon, wie es dort eigentlich aussah. Es war einfach nur unangenehm. Vielleicht ist das aber auch Absicht.
Was hat euch besonders gut gefallen? Und was nicht?
Zum Haupt-Post.
Zum ersten Teil der Lunar Chronicles: Cinder.
Es war ja, leider, klar, dass Wolf Scarlet in die Irre geführt hat. Er ist der Wolf, der die Großmutter hat. Dass er einer der genetisch modifizierten Kämpfer Levanas ist, hätte ich mir denken können. Aber die hatte ich total vergessen :-D
Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, dass Cinder und Scarlet sich endlich treffen! Es war ja klar, dass einer der anderen zu Hilfe kommen würde, aber das Aufeinandertreffen hat mir doch gut gefallen. Die Perspektiven waren immer noch gut voneinander zu unterscheiden.
Die Episode in Paris in dem Gebäude, ein Theater (?), hat mir nicht ganz so gut gefallen. Sie wurde ein bisschen wie notwendig abgehandelt, die Beschreibungen kamen mir in diesem Teil ein wenig lieblos vor. Ich habe noch immer keine Vorstellung davon, wie es dort eigentlich aussah. Es war einfach nur unangenehm. Vielleicht ist das aber auch Absicht.
Was hat euch besonders gut gefallen? Und was nicht?
3. April 2016
Samstags-Erinnerung
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jessyreist,
samstagserinnerung
Als ich auf Hawai'i war, habe ich mit zwei Freundinnen auch die Insel Kaua'i besucht - mit Abstand die wundervollste was Farben und Pflanzen angeht! Bevor ich nach Hawai'i geflogen bin, habe ich mir vorgenommen, nicht wieder von der Inselgruppe abzureisen, wenn ich nicht den Waimea Canyon auf Kaua'i gesehen habe.
Hat geklappt:
Im Moment habe ich ganz furchtbares Hawai'i-Weh. Ich muss unbedingt bald irgendwoher ganz viel Geld bekommen und mindestens drei Monate hin :-D
An welchen Ort habt ihr so wunderbare Erinnerungen?
Hat geklappt:
Im Moment habe ich ganz furchtbares Hawai'i-Weh. Ich muss unbedingt bald irgendwoher ganz viel Geld bekommen und mindestens drei Monate hin :-D
An welchen Ort habt ihr so wunderbare Erinnerungen?
2. April 2016
Heute ist ...
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heuteist,
jessyliest
Kinderbuchtag
Ich bin ja sowieso ein Verfechter von Kinder- und Jugendbüchern, weil ich finde, sie enthalten wundervolle Welten, Wertvorstellungen und tiefergehenden Sinn. Denn die Autoren wollen eine Message rüber bringen und die Leser berühren, zumindest unterstelle ich es ihnen jetzt mal :-D
Deswegen - ein Hoch! auf die Kinderbücher. Denn die Jüngsten sind unsere Zukunft ;-)
... uuuund ...
Hans Christian Andersens Geburtstag
Was ja auch gut zum Kinderbuchtag passt, auch wenn die Originalversion der Kleinen Meerjungfrau nicht besonders schön endet. Im Gegensatz zum hässlichen Entlein. In Andersens Heimat Kopenhagen war ich letzten Herbst und es war ganz toll, wie die Literatur und vor allem dieser Schriftsteller überall in der Stadt zu finden waren!
Ich bin ja sowieso ein Verfechter von Kinder- und Jugendbüchern, weil ich finde, sie enthalten wundervolle Welten, Wertvorstellungen und tiefergehenden Sinn. Denn die Autoren wollen eine Message rüber bringen und die Leser berühren, zumindest unterstelle ich es ihnen jetzt mal :-D
Deswegen - ein Hoch! auf die Kinderbücher. Denn die Jüngsten sind unsere Zukunft ;-)
... uuuund ...
Hans Christian Andersens Geburtstag
Was ja auch gut zum Kinderbuchtag passt, auch wenn die Originalversion der Kleinen Meerjungfrau nicht besonders schön endet. Im Gegensatz zum hässlichen Entlein. In Andersens Heimat Kopenhagen war ich letzten Herbst und es war ganz toll, wie die Literatur und vor allem dieser Schriftsteller überall in der Stadt zu finden waren!
Rückblick März - Ausblick April
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blickindiezukunft,
jessyliest,
monatsrückblick
Es ist unglaublich, wie schnell die Monate für mich im Moment vergehen!
Mein neues Praktikum läuft gut und ich fühle mich wohl! Trotzdem oder gerade deshalb komme ich nicht zu so viel Freizeitaktivitäten. Ich würde gerne viel mehr lesen und schreiben, aber ich bin immer so müde :-D Außerdem suche ich eine neue Unterkunft und das nimmt sehr viel Zeit und Nerven in Anspruch!
Wie dem auch sei ...
Im März habe ich zwei Rezensionen hochgeladen: Das Juwel - Die Gabe von Amy Ewing und eine zur Eleria-Trilogie von Ursula Poznanski. Die Trilogie gehört zu meinen Lieblingsbüchern und ich kann sie nur empfehlen! Vor allem, wenn man Young Adult und Dystopien mag! Die Autorin schreibt einfach richtig gute Bücher ;-) Das Juwel hat mich zwar gepackt, aber nicht völlig überzeugt. Trotzdem werde ich die Reihe weiter lesen! Ich sehe da noch Potential :-D
Gelesen habe ich im März leider nur das Ende von Das Juwel und die erste Hälfte von Scarlet von Marissa Meyer. Zweiteres gefällt mir allerdings sehr gut und ich will mir jetzt am Wochenende Zeit dafür nehmen.
Was mir im März besonders wichtig war: Terry Pratchetts erster Todestag. Vor einem Jahr hat es mich schon getroffen, dass mein Lieblingsautor gestorben ist, und das ohne mir jemals ein Autogramm zu geben ;-)
Die Clockwork Readers haben sich mit Scarlet beschäftigt, dem zweiten Teil der Lunar Chronicles, und ich hinke hinterher :-D
Außerdem war Ostern! Habt ihr alle Eier gefunden?
Und um drei Lesetipps habe ich mich auch bemüht. Wer neue Anregungen braucht, ist da richtig!
Im April lesen wir Clockwork Readers Children's Classics. Ich werde mit Alice in Wonderland dabei sein und wenn ich es schaffe noch The Wizard of Oz lesen. Außerdem haben wir eine Instagram Challenge dazu erstellt, macht gerne noch mit! :-)
Wegen des April-Specials bin ich noch unsicher, muss mich zwischen zwei Ideen entscheiden. Leider habe ich die Bücher zu der einen Idee, die mir besser gefällt, nicht bei mir.
Welches Datum ihr nicht verpassen dürft: den 23. April 2016! Es ist zum einen Welttag des Buches und außerdem William Shakespeare's 400. Todestag.
Ich persönlich werde im April weiter Praktikum machen und eventuell auf der Straße stehen, wenn ich keine neue WG finde. Bitte verzeiht mir, wenn ich deswegen in den nächsten vier Wochen eher wortkarg bin.
Wie war euer März? Was habt ihr gelesen?
Und was habt ihr euch für den April vorgenommen?
Mein neues Praktikum läuft gut und ich fühle mich wohl! Trotzdem oder gerade deshalb komme ich nicht zu so viel Freizeitaktivitäten. Ich würde gerne viel mehr lesen und schreiben, aber ich bin immer so müde :-D Außerdem suche ich eine neue Unterkunft und das nimmt sehr viel Zeit und Nerven in Anspruch!
Wie dem auch sei ...
Im März habe ich zwei Rezensionen hochgeladen: Das Juwel - Die Gabe von Amy Ewing und eine zur Eleria-Trilogie von Ursula Poznanski. Die Trilogie gehört zu meinen Lieblingsbüchern und ich kann sie nur empfehlen! Vor allem, wenn man Young Adult und Dystopien mag! Die Autorin schreibt einfach richtig gute Bücher ;-) Das Juwel hat mich zwar gepackt, aber nicht völlig überzeugt. Trotzdem werde ich die Reihe weiter lesen! Ich sehe da noch Potential :-D
Gelesen habe ich im März leider nur das Ende von Das Juwel und die erste Hälfte von Scarlet von Marissa Meyer. Zweiteres gefällt mir allerdings sehr gut und ich will mir jetzt am Wochenende Zeit dafür nehmen.
Was mir im März besonders wichtig war: Terry Pratchetts erster Todestag. Vor einem Jahr hat es mich schon getroffen, dass mein Lieblingsautor gestorben ist, und das ohne mir jemals ein Autogramm zu geben ;-)
Die Clockwork Readers haben sich mit Scarlet beschäftigt, dem zweiten Teil der Lunar Chronicles, und ich hinke hinterher :-D
Außerdem war Ostern! Habt ihr alle Eier gefunden?
Und um drei Lesetipps habe ich mich auch bemüht. Wer neue Anregungen braucht, ist da richtig!
Im April lesen wir Clockwork Readers Children's Classics. Ich werde mit Alice in Wonderland dabei sein und wenn ich es schaffe noch The Wizard of Oz lesen. Außerdem haben wir eine Instagram Challenge dazu erstellt, macht gerne noch mit! :-)
Wegen des April-Specials bin ich noch unsicher, muss mich zwischen zwei Ideen entscheiden. Leider habe ich die Bücher zu der einen Idee, die mir besser gefällt, nicht bei mir.
Welches Datum ihr nicht verpassen dürft: den 23. April 2016! Es ist zum einen Welttag des Buches und außerdem William Shakespeare's 400. Todestag.
Ich persönlich werde im April weiter Praktikum machen und eventuell auf der Straße stehen, wenn ich keine neue WG finde. Bitte verzeiht mir, wenn ich deswegen in den nächsten vier Wochen eher wortkarg bin.
Wie war euer März? Was habt ihr gelesen?
Und was habt ihr euch für den April vorgenommen?
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