Victoria Aveyard: Red Queen. Orion Books. 2015. London.
zum Haupt-Post
Wie gesagt, dass ich nicht selber checken durfte, was mit Mare los ist, sondern dass sie mir immer sagte, wie sie sich fühlt, hat mir nicht gut gefallen. Außerdem habe ich ihr nicht eine Sekunde geglaubt, dass sie Maven liebt. Tatsächlich war er jedoch der einzige Charakter, über den ich ein bisschen mehr nachgedacht habe. Auf Instagram wurde ich gespoilert und ich wusste von Anfang an, dass der jüngere Prinz nicht auf Mares Seite steht. Tatsächlich glaube ich, zwischendurch habe ich nur weiter gelesen, weil ich endlich wissen wollte, wie er Mare hintergeht.
Die Kämpfe zwischen den Silbernen in den Arenen, wie einer am Anfang beschrieben wird, erscheinen mir im Nachhinein unnötig.
Zum Ende: Das soll der Plan gewesen sein, über dem Mare, Maven und Farley Stunden gebrütet haben? Maven sprengt die Brücke und Mare versucht, Cal zu überreden, seine Überzeugung über Bord zu werfen? Der Teil mit der Brücke ist mir sowieso ein Rätsel. Mag mir jemand erklären, was es mit diesem Plan auf sich hat? Übersehe ich etwas?
Dass Shade nicht tot gewesen sein konnte, war auch klar. Dazu hat Mare zu wenig getrauert und zu oft wiederholt, dass er tot ist. Farley ist mir suspekt. Sie ist so auf sich konzentriert, dass ich ihr nicht traue.
Außerdem frage ich mich immer noch, warum das Buch Rote Königin heißt. Wer war dann da Königin und hatte rotes Blut? Vielleicht doch Cals richtige Mutter, und wir erfahren das im zweiten Teil.
Red Queen lässt mich mit großen, gemischten Gefühlen zurück, Freude und Vorfreude auf die neuen Bücher, Zufriedenheit, weil ich Recht hatte und auch, weil die Geschichte schon spannend ist. Genauso Unzufriedenheit, weil ich mir an manchen Stellen so viel mehr gewünscht hätte! Zum Beispiel mehr brenzlige Situationen, in denen Mare als Rote auffliegen könnte. Nun ja. Erst mal weiter lesen und nach den weiteren Teilen erneut darüber nachdenken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen