Veronica Roth: Divergent
– Die Bestimmung (cbt: 2012)
Originaltitel: Divergent
(Katherine Tegen Books: 2011)
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Das Ende, in dem die Ferox durch eine Simulation dazu
gebracht werden, im Altruanviertel ein Blutbad anzurichten, kam sehr plötzlich.
Erst zogen sich die einzelnen Prüfungen in die Länge und der Fokus lag darauf,
ob Tris es schaffen würde, bei den Ferox aufgenommen zu werden. Und auf einmal
laufen alle Fraktionsmitglieder wie Roboter herum und Tris muss aufpassen, dass
sie nicht als unbestimmt auffliegt. Spontan hechtet ihre Mutter mit Pistole zu ihrer
Rettung herbei und im nächsten Moment ist sie tot. Natürlich unterstreicht das
plötzliche Auftreten dieser Ereignisse die Verwirrtheit und das Unverständnis
seitens Tris‘, doch mir als Leser war diese Action nach der etwas schleppend
verlaufenden Aufnahmeprüfung zu viel. Ein paar Seiten Vorbereitung hätten mir
gut getan.
Die Liebesgeschichte zwischen Tris‘ und Four fand ich im Gegensatz dazu in genau der richtigen Geschwindigkeit angesetzt. Sie kommen sich schnell näher und entwickeln Gefühle, vergessen dabei jedoch nicht ihren Alltag und verhalten sich beide etwas zurückhaltend.
Die Liebesgeschichte zwischen Tris‘ und Four fand ich im Gegensatz dazu in genau der richtigen Geschwindigkeit angesetzt. Sie kommen sich schnell näher und entwickeln Gefühle, vergessen dabei jedoch nicht ihren Alltag und verhalten sich beide etwas zurückhaltend.
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